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Archive for Juni 2009


Neue Charaktere und Main Chars sind in der Regel arm wie Kirchenmäuse, so dass manch einer in Versuchung gerät WoW-Gold beim China-Mann zu erstehen.. Das habe ich bis jetzt immer behauptet, aber wie ich jetzt fest gestellt habe, muss das nicht sein. Auch der erste Char auf dem Server kann bereits klotzig bei WoW Gold verdienen und lange vor dem Level 20 über Kupferstücke nur noch müde lächeln, weil bereits auf Stufe 10 die ersten Goldstücke in der Tasche klimpern.

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Ork-Hexenmeister Sinepinim hat gut Lachen: 137 Gold in der Tasche sind auf Level 21 schon ein ganz nettes Pölsterchen

Der Main Char – ein armer Hund?

Früher waren meine Main Chars in der Tat arme Hunde, lebten von der Hand in den Mund und hatten oft nicht einmal genug Geld, um sich alle Fähigkeiten zu kaufen, die es für die jeweilige Stufe beim Lehrer gab. Allerdings bin ich als Zwerg zu geizig für etwas Geld auszugeben, das ich auch selbst machen kann, vor allem, wenn es dabei nicht nur um WoW-Gold, sondern um echte Lewonzen geht, die man beim WoW Gold Bestellen ja hinlegen muss. So knappsten meine Mains also weiter und sangen das Lied vom bitterarmen Main Char…

Neben der – zugegeben moderaten – Ausgabe von echtem Geld beim Kauf von WoW Gold von den Chinamännern, die mit „WoW Gold sicher“ und „WoW Gold sofort“ überall werben, gibt es aber noch einen weiteren Grund darauf zu verzichten: Wenn man erwischt wird, ist man unter Umständen seinen Account los. WoW Gold kaufen ist also kompletter Blödsinn.

WoW Gold im AH

Wer schon einen Char mit mindesten Level 55 hat, der sollte auch auf einem neuen Server bereits von vorne herein keine Geldprobleme mit Low-Level-Chars haben: Man macht einfach als erstes einen Todesritter, lässt den das Geld verdienen und damit den oder die Kleinen sponsern. Meine Todesritterin machte allein mit mittelprächtigen Kräutern (Größenordnung Sumpfland), die beim Skillen von Inschriftenkunde übrig blieben überraschend viel Gold. Aber nicht einmal das braucht man, selbst der allererste Char kann derzeit ohne weiteres mehr als genug WoW-Gold scheffeln.

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Im Immersangwald und in den Geisterlanden zahlt sich Bergbau satt aus

Bei den Recherchen für meinen Ultimativen WoW-Noob-Guide bin ich das WoW-Gold-Problem nun mit einem neuen Char einmal ernsthaft angegangen und habe überraschendes festgestellt. Es ist tatsächlich so, wie es in fast jeder WoW Gold Anleitung steht, dass nämlich das meiste WoW Gold im AH verdient wird. Allerdings hat sich Sinepinim, mein Ork-Hexenmeister, nicht auf irgendwelche Spekulationsgeschichten oder Arbitrage-Geschäfte zwischen Wochentagen und Wochenende eingelassen, sondern ganz einfach – seine Beute verkauft.

Sammelberufe bringen WoW Gold in die Kasse

Und zwar ist Sinepinim von Beruf Bergmann und Kürschner. Sammelberufe bringen offenbar tatsächlich das meiste WoW-Gold. Als sehr gut gilt auch Kräuterkunde, worauf auch meine oben erwähnte Erfahrung mit meiner Todesritterin hindeutet. Wie das mit der Kräuterkunde hinhaut, werde ich jetzt mit dem nächsten Char ausprobieren, den ich für meinen Noob-Guide durch den Immersangwald und die Geisterlande jage. Was dabei in puncto WoW-Gold herauskommt, darüber werde ich demnächst hier berichten.

Es liegt nun nahe, Kräuterkunde und Bergbau zu kombinieren; jedoch macht sich das in der Praxis schlecht. Für beide Sammelberufe benötigt man nämlich ein „Radar“ und kann immer nur eines der beiden eingeschaltet haben. Entweder entgehen einem also die meisten Kräuter in der Umgebung, oder die meisten Erze – es sei denn, man schaltet ständig hin und her. Das wäre beim reinen WoW-Gold-Farmen wohl noch akzeptabel, aber neben dem Leveln her würde es nerven. Die passenden Kombinationen wären also Kräuterkunde und Kürschnerei sowie Bergbau und Kürschnerei.

Insgesamt lässt sich also sagen, dass man – zumindest am Anfang – ohne weiteres darauf verzichten kann, WoW-Gold beim Chinamann zu kaufen. Mein Ork-Hexenmeister Sinepinim besitzt auf Level 21 bereits über 137 Gold, braucht sich also keinerlei Sorgen darüber zu machen, wie er auf Level 30 sein Mount und den Reitlehrer bezahlen soll.

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Wie die meisten ja wohl mitbekommen haben, hat unsere so genannte demokratisch gewählte Regierung tatsächlich letzte Woche das von Zensursula von der Leyen(haften Amtsausübung) erdachte Gesetz für die willkürliche Sperrung von Internetinhalten, also Internetzensur, erlassen, das klar und eindeutig gegen unser Grundgesetz, und zwar gegen den Artikel 5, verstößt.

Dieser Artikel 5 besagt klar und eindeutig sowie ohne Wenn und Aber, dass sich jedermann aus allen frei zugänglichen Informationsquellen informieren darf und das eine Zensur – und das gilt natürlich auch für die Internetzensur – nicht stattfindet. Und genau das geht nach diesem Gesetz nicht mehr. Ganz besonders schlimm ist daran, dass die Sperrung anhand einer geheimen Liste stattfindet, die das BKA nach eigenem Gutdünken erstellt und niemandem darüber Rechenschaft ablegen muss.

Als Begründung wurde vorgeschoben, dass mit der Internetzensur Kinderf… Pädophile davon abgehalten werden sollen, sich Kinderporno-Seiten anzusehen. Dass das nicht funzt, weiß mittlerweile jeder und nachdem nun auch schon weitere Begehrlichkeiten von Politikanten laut wurden, auch den Zugriff auf „Killerspiele“ und politisch unkorrekte Seiten zu sperren, hört selbst der Dümmste ganze Heerscharen von Nachtigallen trappsen…

Allerdings regt sich mehr Widerstand gegen dieses grundgesetzwidrige Verhalten unserer Regierung, als ich zu hoffen gewagt hätte:  Das Netz ist derzeit voll mit Anleitungen, wie man die Internetzensur, also die DNS-Sperre umgehen kann. Das ist in der Tat lächerlich leicht. Es ist so einfach, dass es wohl nur die Vollpfosten nicht tun werden, die auch vorher schon nicht wissen wollten, was es so alles zu erfahren gibt, jenseits der Dinge, welche die etablierten Medien uns wissen lassen, und die wohl der tatsächliche Grund für die Internet-Zensur sind.

Mehr zum Thema Internetzensur findet ihr auf meinem Selbstversorger-Blog (inklusive Links zu einer Auswahl der Anleitungen zur Umgehung der Internetzensur), denn ich habe weder Zeit noch Lust, den gleichen Artikel zweimal zu schreiben und dabei auch noch aufpassen zu müssen wie ein Häftlesmacher, dass ich keinen Double Content fabriziere…. 😉

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Nach der Saison ist vor der Saison: Die 14. Saison der ESL Pro Series ist gerade um – und da ist auch schon die 15. Ausgabe aktuell. Schon bald geht es wieder an die Keyboards und Mäuse, dass die Fingerkuppen glühen und die Maushand nur so ächzt. Auch der Austragungsort des nächsten Intel Friday Night Game (IFNG) ist jetzt amtlich: Das scheene Dräsdn im gemiedlichen Sochsn wird es sein.

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So etwa wie hier beim Dreamhack 2004 wird es wohl auch in der geräumigen Halle in Dresden beim nächsten Intel Friday Night Game aussehen (Bild: ToffelGingko)

Was gerade noch lediglich ein Gerücht war, wurde jetzt bestätigt: Tatsächlich findet das Intel Friday Night Game (IFNG) am 07. 08. in Dresden, im Maritim Congress Center, statt und feiert damit Premiere in der Hauptstadt desjenigen Bundeslandes, in dem bekanntlich die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen – und gleichzeitig auch das erste Mal in Neufünfland.

Adäquate Austragungsstätte für das Intel Friday Night Game

Wie die Electronic Sports League (ESL) mitteilt, haben sich in letzter Zeit viel Leute gewünscht, dass das IFNG doch auch einmal in den Neuen Bundesländern stattfinden solle. Mit dem Austragungsort Dresden geht dieser Wunsch jetzt tatsächlich in Erfüllung.

Mit dem Maritim Congress Center ist ein sehr schöner Austragungsort vorhanden, der dem Umfang und der Bedeutung des Intel Friday Night Game entspricht: Es besitzt einen Kongresssaal mit variabler Bühne, in dem bis zu 4.150 Personen Platz haben. Zudem sind 5.000 qm Foyerfläche inklusive Terrasse mit Blick auf die Elbe und die historische Stadtsilhouette vorhanden.

Eltern können beim Eltern-LAN abgegeben werden

Damit auch die Oldies etwas davon haben und vor allem einmal mitkriegen, was ihre Kids am Compi so zocken, darf man sie beim Intel Friday Night Game sogar mitbringen: Gleichzeitig mit dem IFNG findet ein Eltern-LAN statt, so dass die chauffierenden Väter nicht unbeaufsichtigt in Kneipen rumhängen müssen, während die Kids an Tastaturen und Mäusen um Ruhm und Ehre kämpfen.

Nachdem die Bundeszentrale für Politische Bildung bereits weitere Orte und Termine nennt, an denen Eltern-LANs stattfinden, wird spekuliert, ob diese auch gleichzeitig die Daten und Örtlichkeiten für weitere Intel Friday Night Games sein werden: am 16.10.2009 im Tanzbrunnen in Köln, am 23.10.2009 in der Essener Grugahalle und 27.11.2009 im Maritim Hotel in Bremen. Dazu schweigt sich die ESL aber bislang noch aus.

Hoffentlich kein Rückzieher

Hoffen wir nun nur noch, dass jetzt nicht wieder aus politischer Korrektheit wegen der Sache in Winnenden noch ein Rückzieher gemacht und das Intel Friday Night Game abgesagt wird. Leider müssen die Gamer zusammen mit den Waffenbesitzern ja derzeit mal wieder als Sündenböcke dafür herhalten, dass Schule und Gesellschaft heutzutage die Kinder reihenweise so kaputt machen, dass dann solche Sachen passieren.

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World of Warcraft ist ja unter anderem auch dafür bekannt, dass es in diesem Spiel immer wiederkehrende, saisonale Events gibt. Im Augenblick ist wieder einmal das Sonnenwendfest dran.

sonnwendfeier

Da staunt die Mülltüte: Der Herr und (Hexen-)Meister schwingt das Tanzbein beim Sonnenwendfest. Vielleicht will er ja auch die Aufmerksamkeit der knackigen Orkdame links auf sich ziehen, der alte Lustmolch...

Jeden Monat – und zwar abwechselnd auf dem Territorium der Allianz und dem der Horde – geben sich Silas Dunkelmond und seine Crew mit ihrem traditionellen Jahrmarkt die Ehre. Einmal im Jahr jeweils kommen außerdem die größeren Ereignisse wie Braufest, Halloween, Winterhauchfest, Valentinstag und eben das Sonnenwendfest, das gerade aktuell ist.

Überall brennen in World of Warcraft jetzt wieder die Sonnenwendfeuer und künden davon, dass derzeit etwas besonderes los ist auf Azeroth. Es ist schon interessant, was die Kreativköpfe bei Blizzard sich zum Sonnenwendfest haben einfallen lassen, und natürlich auch zu den anderen festen. Die einfachste Aktion, die man im Festlager beim Sonnenwendfest durchführen kann, aber trotzdem eine ganz nützliche, ist der Tanz um den Sonnenbaum: Betätigt man diesen, fängt der Charakter zu fetziger Folkmusik an, wie nicht mehr gescheit zu rotieren. Man kann den Tanz noch mit eigenen Tastaturbewegungen zusätzlich gestalten, solange man sich nicht so weit vom Sonnenbaum entfernt, dass das Band abreißt, welches den Charakter mit ihm während des Tanzes verbindet.

Der Tanz ist nicht nur ein Gag für das Auge, sondern bringt etwas, nämlich einen Buff, der die Erfahrung, welche der Charakter gewinnt um 10% erhöht und zwar für umso längere Zeit, je länger man tanzt. Das Limit sind 60 Minuten und die sind schnell erreicht. Wenn das Festlager geschickt bei einem Punkt liegt, denn man zum Einkaufen, Questabgeben und Reparieren sowieso immer wieder aufsucht, wie das zum Beispiel in Tristessa der Fall ist, lohnt es allemal, das Sonnenwendfest zu nutzen und den Buff jedesmal wieder mitzunehmen.

Auch das Sonnwendfeuer selbst hat erstaunliche Wirkungen: Wirft jemand Feuerblüten hinein, wird es kräftig angeheizt und kann die Charaktere in der Umgebung spürbar buffen,  Dann gibt es nämlich bei jedem Hit eine gute Chance, einen kräftigen zusätzlichen Feuerschaden in den Mob zu jagen.

Auch PvP-Fans mit einer etwas gehässigen Ader kommen beim Sonnwendfest auf ihre Kosten: Allies und Hordler können die Feuer der jeweils gegnerischen Seite löschen und dieser dadurch Schaden zufügen. Das ist aber noch lange nicht alles: Was es sonst noch beim Sonnenwendfest zu tun und zu gewinnen gibt, kann man auf der WoW-Seite von Blizzard nachlesen.

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Podcasten soll ja in sein. Neuerdings habe ich mir daher bei Podhost.de einen Account eingerichtet. Der erste Cast dort ist die Audiofassung der Rezension der „Ordenskrieger von Goldberg“ von Thomas Plischke„, deren Textafssung der letzte Blogbeitrag hier war. Ich habe vor, in Zukunft immer wieder einmal einen der Artikel die ich hier auf dem Fantasy-Blog oder auf meinem Selbstversorger-Blog veröffentliche, aufzusprechen und als Podcast ins Netz zu stellen. Hört also mal rein!

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Bereits seit März liegt mit „Die Ordenskrieger von Goldberg“ der zweite Band des siebenbändigen Fantasy-Roman-Zyklus über die „Zerrissenen Reiche“ und Fortsetzung der „Zwerge von Amboss“ vor. Beschrieben werden darin nicht nur die weiteren Abenteuer der Menschin Arisascha von Wolfenstein und des Zwerges Garep Schmied, sondern es entstehen weitere, spannende Handlungsstränge der großen Geschichte.

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Spannende Handlungsstränge

Garep Schmied und seine nunmehrige Geliebte Arisascha von Wolfenstein ist die Flucht aus dem zwergischen Bund geglückt. Auf einem Schiff der Seegeborenen segeln sie einem ungewissen Schicksal entgegen. Einer der Seeleute tätowiert dem Zwerg mit einer seltsamen Flüssigkeit namens „Herrenblut“ ein Emblem ein, woraufhin dieser plötzlich die Sprache der Zerrissenen Reiche versteht und sogar selbst sprechen kann. Garep ist darüber zwar verwundert, vermutet aber, dass es eine rationale Erklärung gebe, die man nur noch nicht kenne und lässt sich vorerst nicht in seinem zwergischen Atheismus und Vernunftsglauben beirren.

In schwerem Wetter läuft das Schiff auf ein Riff und das Paar kann sich zusammen mit einigen Besatzungsmitgliedern auf eine scheinbar unbewohnte Insel retten. Dort treffen sie einen zwielichtigen Forscher und machen unglaubliche Entdeckungen.

Himek Steinbrecher und Arisaschas Bruder Siris machen zur gleichen Zeit den Feldzug des Zwergischen Bundes gegen die Zerrissenen Reiche mit. Sie haben sich vom Militär anwerben lassen um unauffällig über See dorthin zu gelangen. Bei einem Angriff auf eine Hafenstadt erleben sie die grauenvolle Wirkung der zwergischen Kriegswaffen. Wenig später werden sie Zeuge, wie der Halbling-Geheimdienst eine grausige Geheimwaffe einsetzt und marschieren schließlich mit der Zwergenarmee auf Goldberg, die geheimnisvolle Ordensburg der Anhänger des Herrenglaubens.

Eine Nebenfigur bekommt Bedeutung

Karu Schneider, die Anwärterin bei den Suchern, die mit Gareps ehemaligem Gehilfen ihn und Arisascha verfolgt hat, erholt sich unterdessen bei Ihrem Onkel auf dem Land. Dieser ist ein pensionierter Archivar und weist Karu auf einige Ungereimtheiten in der offiziellen Geschichtsschreibung des Zwergenbundes hin, die ihm während seiner aktiven Dienstzeit aufgefallen sind.

Neugierig geworden fährt die Zwergin nach Hammer und beginnt in den Archiven zu forschen. Dabei findet sie nicht nur seltsames, sondern lernt auch einen Studenten und politischen Abweichler namens Rinul Plattenstemmer kennen, welcher der Sohn eines bekannten, zwielichtigen Arbeiterführers ist. Plötzlich wird sie zu den Suchern nach Amboss vorgeladen, wieder in den Dienst als Sucher gepresst und auf ihren neuen Freund angesetzt.

In der Ordensburg von Goldberg entwickelt sich außerdem ein ganz neuer Handlungsstrang: Eine junge Novizin wird auserwählt, nach dem bereits unabwendbar erscheinenden Fall der Festung eine geheimnisvolle Pilgerreise anzutreten, welche als das „Tragen der Ehrenvollen Schande“ bezeichnet wird. Sie ist die Tochter der Ordensführerin, welche einmal die Geliebte Siris von Wolfensteins war – und möglicherweise auch dessen Tochter.

Bewertung

Wieder ist Thomas Plischke, dem derzeit wohl interessantesten Newcomer im Fantasy-Bereich ein spannender und niveauvoller Roman gelungen. Die Qualität der Geschichte lässt gegenüber den Zwergen von Amboss in keinster Weise nach; man wird wieder das Buch bis zum Schluss kaum aus der Hand legen können.

Obwohl die Handlung ernst, ja brutal ist, wird man immer wieder über die zwergische Ausdrucksweise und die oft mehr als derben Redensarten der Kurzbeine grinsen müssen. Auch dieses Buch ist wiederum packend ohne reisserisch, gut lesbar ohne platt zu sein. Und wieder wird man zwar am Ende des Buches nicht wirklich im Ungewissen gelassen aber dennoch den nächsten Band kaum erwarten können.

Wieder ein absolut empfehlenswerter Roman von Thomas Plischke!

Thomas Plischke – Die Ordenskrieger von Goldberg
Broschiert: 392 Seiten
Verlag: Piper (März 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492266738
ISBN-13: 978-3492266734

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War das Mount, das Reittier zu den Anfangszeiten von World of Warcraft für den Einsteiger noch ein wirkliches Ziel und gar ein episches Mount zu besitzen, nicht viel mehr als ein ferner Traum, verfällt das Prestige des Reiten-Könnens seit einiger Zeit immer mehr. Demnächst bekommt der WoW-Spieler das erste Reittier bereits auf Level 20 und das Mount wird ihn samt der Fähigkeit zu reiten gerade einmal noch fünf Gold kosten.

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Orkfrau Zenzi fragt sich gerade, ob es bei World of Warcraft das erste Mount demnächst schon im Startgebiet als Questbelohnung für die Ablieferung von drei Stück Sehniges Wolfsfleisch geben wird...

Wie der Blizzard-Mitarbeiter Ulvareth im offiziellen WoW-Forum auf der World-of-Warcraft-Seite von Blizzard mitteilt, werden die erforderlichen Stufen und die Preise für Reittiere und Reitfähigkeiten erheblich gesenkt: Gewöhnliches Reittier, Episches Reittier, Gewöhnliches Flugmount und Episches Flugmount werden ab dem Patch 3.2 erheblich billiger und schon ab verhältnismäßig niedrigen Stufen verfügbar sein. Außerdem wird das gewöhnliche Flugmount schneller werden.




Was sich beim Reiten in World of Warcraft ab Patch 3.2 alles ändert

Konkret wird man in WoW ab Level 20 für 4 Gold Unerfahrener Reiter werden können, wobei das Mount noch 1 Gold zusätzlich kostet, ab Level 40 als Geübter Reiter debütieren und zwar für 50 Gold plus 10 Gold für das Epic Mount. Bereits mit Stufe 60 wird man ab Patch 3.2 für nur noch 600 Gold abzüglich Fraktionspreisnachlass Erfahrener Reiter werden können, wobei das Flugmount mit lediglich noch 50 Gold zu Buche schlägt und jetzt einen Geschwindigkeits-Bonus von 150% aufweist.

 



Alles, was Du über den Jäger bei World of Warcraft wissen musst:

Fokkos ultimativer WoW Jäger Guide
 


Beim Grad „Gekonnter Reiter“ bleibt es, so der Blizzard-Mitarbeiter im offiziellen World-of-Warcraft-Forum, beim alten Preis von 5000 Gold, wobei nun aber der Fraktionspreisnachlass angerechnet wird; um dann noch ein Episches Flugmount zu erhalten wird man zusätzliche 100 Gold auf den Tisch des Hauses legen müssen.

Weil man nun das Fliegen bereits mit Stufe 60 erlernen kann, werden die entsprechenden Reitlehrer jetzt auch nicht mehr im Schattenmondtal, sondern auf der Ehrenfeste (Allianz) bzw. in Thrallmar (Horde) residieren.

Noobs reiten für den Profit

Prost Mahlzeit! Nach dem Todesritter als Schnelllevelmaschine für den SchmalspurCasual-Gamer, der halt auch gerne mal die Scherbenwelt und Nordend sehen möchte, kommt jetzt der nächste Schritt in Richtung World of Warcraft light: Künftig wird man dann wohl in Westfall und im Brachland von Berittenen anstatt von Fußgängern um Gold angeschnorrt werden.

Eine der nächsten Änderungen von World of Warcraft wird dann womöglich dahingehen, dass die neuen Chars den Weg ins Startgebiet bereits auf dem eigenen Epischen Flugmount zurücklegen werden. Und als neue Klasse dann wohl der Epische Teletubby, der bereits die Troggs im Eisklammtal mit 3000 dps Flächenschaden abräumt.
Fokkos Ultimativer Noob-Guide zu World of Warcraft: Hier klicken, mehr erfahren!
Naja, die Kasse muss in dieser amerikanisierten globalisierten Welt halt stimmen und ab einem gewissen Zeitpunkt lassen sich neue Spieler wohl nur noch mit der Aussicht auf epische Items in kürzester Zeit gewinnen. Ob da der Spielspaß der altgediente Zocker auf der Strecke bleibt, die World of Warcraft mit ihren Monatsgebühren erst groß gemacht haben, spielt keine Rolle: Der Mohr hat sein Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen – zumindest, wenn er kein Noobs auf Epic Flugmounts sehen will….

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Die Diskussion um ein Verbot von „Killerspielen“ ist derzeit ja wieder einmal weit mehr als aktuell. Interessant ist aber auch, dass es vor ca. 2 1/2 Jahren schon einmal so ein Gezerfe um das Zocken gab, bei dem auch ein gar wunderlicher Vorschlag vom niedersächsischen Innenminister die Runde machte.

Die Nachricht ist schon extrem angegraut, aber dennoch interessant und wert, sie mal wieder aus der Vergessenheit ans Licht zu zerren, denn sie ist eigentlich unglaublich: Bereits 2006, nach dem Amoklauf  von Emsdetten kam ja Innenminister Beckstein aus dem Weißwurscht- Unfreistaat auf die geniale Idee mit einem „Killerspiel“-Verbot alles Probleme zu lösen, die junge Leute bei uns heute haben, damit sie nicht mehr in Schulen gehen und um sich schießen müssen. Sein niedersächsischer Kollege Schünemann setzte dann aber noch einen drauf und forderte gar Knast für Leute, die Counterstrike & Co. zocken.

Nein, heute ist weder der 1.April noch stammt die Nachricht, die ich gerade bei Spiegel-Online ausgegraben habe von einem Tag mit diesem Datum. Man mus sich das mal in aller Ruhe geben: Da geht tatsächlich einer, der als Politiker und denkender Mensch ernst genommen werden will, her und verlangt, dass Leute für das Bewegen von bunten Pixeln auf einem Computerbildschirm eingesperrt werden. Es ist eigentlich verwunderlich, dass dieser Vorschlag in der derzeitigen Diskussion noch nicht wieder aufgetaucht ist, denn augenblicklich können die Attacken gegen Meinungs-, Informations- und sonstige Freiheiten einigen Leuten ja offenbar gar nicht dummfrech genug sein.

Was steckt wohl hinter der „Killerspiel“-Diskussion?

Natürlich fragt man sich, was dieser Unfug soll. Eine Antwort ist natürlich, dass es sich hier um puren Populismus handelt und um den Versuch von tatsächlichen Problemen abzulenken: „Wenn wir schon keine Arbeitsplätze, Lehrstellen, faire Bildungschancen und anständige Lebensbedingungen  für alle schaffen wollen können, verbieten wir halt mal wieder was. Damit sind die  Leute bestimmt auch zufrieden, jedenfalls die, die noch eine Arbeit haben und ihre Miete bezahlen können. Und die anderen gehen ja eh‘ nicht mehr wählen….“

Möglicherweise steckt aber noch mehr dahinter. Wie die wackeren Streiter wider virtuelles Metzeln ja immer wieder einmal beklagen, verbringen deutsche Zocker-Kids offensichtlich einen erheblichen Teil ihrer Zeit vor dem Compi. Was da Not leidet ist natürlich das Fernsehen.

Wenn jetzt eine Generation heranwächst, die nicht mehr den Fernsehapparat als feierabendlichen Lebensmittelpunkt benutzt, sondern den Compi, ist das der GAU für alle, die auf die volkserzieherische Wirkung des Glotzkastens setzen. Zum einen holen sich die Computer- und Netzbenutzer nach Belieben ungefilterte Informationen.  Die sind aber sicherlich nicht gut für das gemeine Volk, weil sie den Denkapparat in Gang setzen könnten. Und zum anderen kann man Leute, die ihre Freizeit vor dem Computer verbringen nicht mit Fernseh-Werbung erreichen.

Wenn das aber nicht mehr klappt, wer gibt dann noch Geld für TV-Spots aus? Und von was sollten die ganzen Privatfernsehsender dann leben? Für das, was dort geboten wird, würde ja niemand freiwillig bezahlen. Also das Aus oder zumindest erhebliche Einbußen für eine ganze, milliardenschwere Branche.

Und da muss Vater Staat natürlich eingreifen. Wenn Leute abgezockt und ausgebeutet werden und für vier Eurillos in der Stunde arbeiten sollen, ist das vollkommen ok. Wenn aber große Vermögen flöten gehen, dann muss man etwas tun. Und wenn´s  denn sein muss eben auch „Killerspiel“-Zocker in den Knast stecken…

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Während wir World-of-Warcraft-Zocker uns die Mäuler darüber zerreißen, wann wohl Patch 3.2 und gar die dritte Erweiterung kommen, bekommt Runes of Magic jetzt seine erste Erweiterung – zumindest wurde sie angekündigt. Auf der Electronic Entertainment Expo (E3) ließ das Berliner Unternehmen Frogsterer jetzt Einzelheiten darüber heraus.

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Für Runes of Magic wird es demnächst eine Erweiterung geben

„The Elven Prophecy“ heißt die als „Zweites Kapitel“ des mittlerweile schon recht beliebten MMORPGs bezeichnete Erweiterung, welche man sich ebenfalls wieder gratis herunterladen und umsonst online spielen kann. Sie basiert auf einem Kapitel der Geschichte der Hintergrundwelt Taborea, welches viel mit Elfen zu tun hat: In früheren Zeiten haben sich Menschen und Elfen verbündet, um gemeinsam die Gefahr abzuwehren, die von Dämonen und Nagas ausging. Dieses Geschichte schlägt sich in den Quests und epischen Questreihen nieder, die mit dem Erscheinen von „The Elven Prophecy“ verfügbar werden.

Außerdem wird es neue Klassen geben, eine neue spielbare Rasse – die Elfen nämlich – und neben einer verbesserten Grafik-Engine weitere neue Spielinhalte wie vor allem etwa  neue Gebiete.  Leider, leider – zumindest aus meiner Sicht – sind noch immer keine Zwerge dabei und so wird Runes of Magic den alten Hund Fokko auch mit der ersten Erweiterung nicht wirklich hinter seinem Ofen im Gasthaus Donnerbräu in Kharanos hervorlocken können, obwohl Runes of Magic andererseits doch an sich ein Kandidat für einen Guide sein könnte, den ich als nächstes Projekt nach meinem demnächst erscheinenden World-of-Warcraft-Noob-Guide schreiben werde.

Wir werden sehen. Auf jden Fall habe ich vor, Runes of Magic demnächst hier einmal vorzustellen.

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Die Arbeit an Fokkos ultimativen Noob-Guide macht derzeit gute Fortschritte. In den nächsten Wochen wird dieser Guide der Sonderklasse als EBook zur Verfügung stehen und damit der erste Titel sein, der in meinem kleinen EBook-Verlag herauskommt.

Update 05.12.09:  Mittlerweile ist er da:
Fokkos Ultimativer Noob-Guide zu World of Warcraft: Hier klicken, mehr erfahren!

Einfacher Einstieg in WoW und schneller Erfolg in den Startgebieten

Der Guide beschreibt alles, was man als Noob, als Einsteiger also, tun muss um schnell,  sicher und mit viel Spaß von Level 1 bis 30 und damit zu seinem ersten Mount zu kommen. Dabei werden alles Rassen sowohl der Allianz als auch der Horde berücksichtigt.  Es gibt zunächst eine allgemeine Einführung für Anfänger, welche die Charaktererstellung und die gundlegenden Funktionen und Abläufe  des Spiels beschreibt, wie etwa Quests annehmen und abgeben, kaufen und verkaufen, Berufe, Kampf und so weiter.

Anschließend folgen die Level-Guides für alle Anfangsgebiete von Nordhain bis zum Immersangwald. Sie sind ausführliche Anleitungen, die schnell und einfach zum Level 8 führen und anschließend zeigen, wo und wie man sich die wichtigsten Flugpunkte holt umschnell und sicher zwischen den Ländern mit den Hauptstädten zu reisen. Damit wird die Grundlage für das anschließende, schnelle Leveln auf Stufe 30 gelegt.

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Auf über 300 Seiten erfährt der Leser in Fokkos Ultimativen Noob-Guide alle, was er wissen muss um mit seinem WoW-Char leicht, schnell und mit viel Spielspaß den Level 30 zu erreichen

Was man auf Azeroth wissen und können muss

Dann folgt ein allgemeines Zwischenkapitel über nützliche Dinge auf Azeroth. Hier erfährt der Spieler, der jetzt bereits kein ganz blutiger Anfänger mehr ist, wie man Bank, Post und Auktionshaus benutzt. Außerdem wird beschrieben, wie man sich da Interface nach den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben konfiguriert. Als krönender Abschluss kommt dann noch eine Anleitung zur Installation einiger wichtiger Addons.

Schnelles Leveln bis Stufe 30 mit viel Spielspaß

So gerüstet geht es nun an das eigentliche Leveln bis zu Stufe 30: Wiederum getrennt für Allianz und Horde wird der Weg durch verschiedene Gebiete und die einzelnen Quests beschrieben, der ohne langweiliges Grinden flott zur Stufe für das ersehnte erste Mount führt. Das ganze, umfangreiche Buch  ist mit vielen bunten Abbildungen versehen, die den Text auflockern und zusätzliche Informationen bieten.

Der ganze Guide wird voraussichtlich über 300 Seiten stark werden und als EBook zu einem erstaunlich günstigen Preis vorliegen.

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