Greif in World of Warcraft: Ein Zwerg auf einem Greifen über der Höllenfeuerhalbinsel
Greife sind im Grunde die Flugmounts der Zwerge, werden aber auch von Menschen und Gnomen benutzt. Man findet sie in World of Warcraft bei den öffentlichen Fluglinien der östlichen Königreiche und als Standard-Flugmount für Menschen, Zwerge, Nachtelfen und Gnome. Den Greifen als Standard-, also frei käufliches Flugmount gibt es in der normalen und der epischen also, schnelleren Ausführung sowie in verschiedenen Farben.
Der Greif ist eigentlich ein auf Azeroth vorkommendes Wildtier, das mehr oder weniger domestiziert wurde. Augenscheinlich lebt er vor allem im Hinterland. Große Greifenzüchter- und ausbilder sind die Wildhämmer, ein Zwergenclan, der dort auf dem Nistgipfel lebt. Im Hinterland kann man auch Wilde Greifen sehen. Das besondere an ihnen ist, das sie nicht wie andere Wildtiere grundsätzlich aggressiv (rot) oder neutral (gelb) sind, sondern Allies gegenüber freundlich (grün).
Die Greifen auf Azeroth sind ganz offensichtlich nahe Verwandte der Greifen, die man auch bei uns kennt: Zumindest, soweit man das erkennen kann, sind sie eine Mischung aus Löwe und Adler. Sie lassen sich als Reittiere verwenden, können aber auch wehrhaft sein. Das gilt zwar nicht für die Greifen, die man als Flugmounts bekommt, aber für bestimmte Exemplare: Beispielsweise bekommen Allianz-Flugmeister, wenn sie mehrfach von Hordenspielern getötet werden, einen aggressiven Greifen als „Leibwache“.
Auch die wilden Greifen im Hinterland und vor dem Eingang dorthin sind gegenüber Hordlern aggressiv. Die Exemplare, die sich in der Gegend des Eingangs der Schlucht, die vom Vorgebirge des Hügellands zum Hinterland führt erschweren den Zugang zum Hinterland für niedrigerstufige Charaktere der Horde. Besiegt man sie, droppen sie, wie andere Mobs auch, Beutestücke.
Die Wildhämmer sind offenbar nicht die einzigen, die sich mit Zucht und Ausbildung von Greifen als Flugreittiere befassen: Der Greifenmeister in Eisenschmiede lobt nämliche seine Greifen und vergleicht sie dabei mit denen der Wildhämmer, was daraufhin deutet, dass seine aus einer anderen Zucht stammen.
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