Moldin ist Zauberlehrling beim alten Zauberer Ranok, der eine Drachenfarm betreibt. Deren Geschäftsgrundlage besteht darin, dass Ranok als einziger weiß, wie man Hühnereier magisch so modifiziert, dass daraus Drachen schlüpfen. Eines Tages ist ein ganz mickriges Ei unter denen, die Moldin aus dem Hühnerstall geholt und zu Ranok ins Zauberlabor gebracht hat. Ranok erlaubt ihm, den daraus eventuell schlüpfenden Drachen für sich zu behalten. Tatsächlich schlüpft aus dem Ei ein ein ganz gesunder Drache, den Moldin Feurio nennt.
Eines Tages kommt es zu einem Unglück, das Drachenkraut, die einzige Nahrung der Drachen geht aus, diese fressen sich auf und die Drachenfarm brennt ab . Außerdem stiehlt Loko, der finstere Fürst vom Nebelberg Ranoks Zeuberbuch, in dem steht, wie man aus Hühnereiern Drachen schlüpfen lässt. Nun muss Moldin mit Feurio losziehen und dem Finsterling das Zauberbuch wieder abnehmen.
„Moldin“ von Niels Loewenhardt ist eine sehr schöne Geschichte und auch wunderbar als Hörspiel umgesetzt. So richtig etwas, das man sich mit seinen Kindern zusammen anhören kann, ohne dass es einem dabei wie bei vielen anderen Sachen für Kinder etwa langweilig würde. Mehr Informationen gibt es auf der Moldin-Website.