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Archive for April 2012

Dieser Tage schaute ich einmal wieder bei DAZ vorbei und entdeckte, dass es eine neue Version des DAZ-Studio zum kostenlosen Download gab. Also lud ich mir die Soft, es handelt sich mittlerweile um die Version 4, herunter und begann ein wenig damit zu experimentieren.

Eine neue Zwergin, die bisher noch keinen Namen hat...

Mit dabei bei dem kostenlosen Starterkit ist ein neue Figur namens Genesis, aus der man durch das Verstellen von Reglern Männlein, Weiblein und Kindlein machen kann. Ebenfalls verstellen kann man solche Dinge wie Körperfülle und Muskeln. Ebenfalls mitgeliefert wird eine Fantasy-Szene, in der sich ein jugendlicher Held mit einem – zugegeben etwas kleinen – Drachen angelegt hat. Deswegen sind neben einigen Architekturstücken auch entsprechende Kleider und ein Katana dabei, außerdem neben einigem anderen Kram auch das Zubehör für ein Modepüppchen aus der Genesis-Figur – und sogar ein Drachen. Feine Sache!

Zunächst platzierte ich den Drachen fliegend vor einer Landschaft, die ich mit Bryce gemacht hatte und machte mir so ein nettes Hintergrundbild für den Desktop. Als ich später begann, ein wenig mit der Genesis-Figur und den möglichen Modifikationen zu experimentieren, wurde daraus – na, was wohl? – eine Zwergin. Da mir das beigefügte Katana nicht so recht zu einer Zwergin passen wollte, baute ich dem Mädel kurzerhand eine zünftige Doppelaxt und zwar mit Blender, die ich wie üblich als Wavefront-Objectfile aus Blender ex- und in das DAZ-Studio importierte. Was dabei herausgekommen ist, sieht man auf dem Bild oben.

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Der Zauberer Medivh ist eine wichtige Figur der Warcraft-Lore. Er war es, der das erste Dunkle Portal schuf und so die Ork-Horde nach Azeroth brachte. Dabei ist er im Grunde ein anständiger Kerl, dessen Untaten darauf zurückzuführen sind, dass er während seines ersten irdischen Lebens von Sargeras, dem Oberdämon besessen war.

Medivh beim Öffnen des ersten Dunklen Portals (anzusehen in den Höhlen der Zeit in der Instanz "Der Schwarze Morast")

Medivh ist der Sohn von Aegwynn, von der er das Amt des Wächters von Tirisfal geerbt hat. Sein Problem war, dass er von Geburt an von dem Oberdämon Sargeras besessen war. Aegwynn ließ sich von dem Zauberer Nielas Aran ein Kind machen, einen Sohn, der dazu erzogen werden sollte, das Amt des Wächters von Tirisfal zu übernehmen und nach ihr weiterhin in ihrem Sinne auszuüben. Viele Jahre vorher hatte sie gegen Sargeras gekämpft und ihn vermeintlich  besiegt. Tatsächlich hatte der Dämon sich jedoch in Aegwynns Körper versteckt und befiel jetzt ihren ungeborenen Sohn Medivh.

Medivh, der Bösewicht

Als Medivh geboren war, ließ Aegwynn ihn von Anfang an zu einem mächtigen Zauberer und Nachfolger in ihrem Amt erziehen. Am Hof von Sturmwind aufwachsend schloss Medivh Freundschaft mit dem jungen König Llane Wrynn und dem Champion Anduin Lothar, mit denen er allerhand Abenteuer bestand.  Sargeras brachte ihn jedoch dazu, nicht nur den Orden von Tirisfal (gewissermaßen die Hilfstruppe des jeweiligen Wächters, die aber diesen meist zu manipulieren versuchte) zu hassen, von dem seine Mutter schon nicht viel gehalten hatte, sondern eigentlich alle Völker auf Azeroth. Daher schuf er das erste Dunkle Portal und brachte den bösen Ork-Hexenmeister Gul’dan dazu, mit den auf Draenor lebenden Orks in Azeroth einzufallen. Gul’dan war der Schüler von Ner’zhul und stand wie dieser in Verbindung mit dem  Dämon Kil’jaeden, einem Hilfstriebel von Sargeras, der die Orks auf die Draenei gehetzt hatte. Außerdem war Gul’dan derjenige, der die an sich zwar rauen, aber ehrenhaften Orks das erste Mal verderbte, in dem er sie aus dem Kelch der Einheit das Blut von Mannoroth trinken und so zu blutrünstigen Bestien werden ließ.

Die Magier von Dalaran denen Medivh suspekt war, obwohl sie nichts von dessen Besessenheit wussten, schickten ihren jungen Kollegen Khadgar als Lehrling zu Medivh, um diesen auszuspionieren. Medivh durchschaute dieses Manöver von Anfang an,  schloss jedoch Khadgar in sein Herz, gewann seine Loyalität und bildete ihn aus. Zusammen mit der Halborkfrau Garona, die ursprünglich von Gul’dan zu Medivh geschickt worden war, ebenfalls um ihn auszuspionieren, was Medivh ebenfalls durchschaut hatte, fand Khadgar zu seinem Entsetzen heraus, was mit seinem Lehrmeister los war. Zusammen mit Garona, die in Wirklichkeit gar nicht mehr auf der Seite der Orks stand, sondern wie Khadgar versuchte, für eine friedliche Lösung zu arbeiten, floh Khadgar aus Karazhan, dem Wohnsitz von Medivh, nach Sturmwind. Von dort kehrte er mit Anduin Lothar und einigen Soldaten zurück um Medivh zu töten.

Der neue Medivh

Im Tode wurde Medivh von seiner Besessenheit durch Sargeras befreit. Er starb nicht endgültig, sondern kehrte zurück, um sowohl der Allianz als auch der Horde gegen die Brennende Legion zu helfen. In Warcraft III tritt er auf und warnt sowohl Thrall, den jungen Führer der nach ihrer Niederlage im zweiten Krieg zu ihrer alten, ehrenhaften Lebensweise zurückgekehrten Orks, als auch König Terenas Menethil von Lordaeron und die Oberen von Dalaran vor der Gefahr durch die Brennende Legion. Er sorgte auch mit dafür, dass sich die Orks endgültig vom Dämon Mannoroth befreien konnte, von dem sie ein zweites Mal befallen waren, nachdem sie zunächst geheilt worden und dann unter der Führung von Thrall nach Kalimdor gezogen waren.

Medivh ist es auch zu verdanken, dass Menschen, Nachtelfen und Orks sich zusammenfanden, um am Berg Hyjal gemeinsam gegen die Brennende Legion zu kämpfen. Leider hielt der Frieden zwischen Horde und Allianz nicht lange. Schon bald entstand der auf gewisse Interessenkonflikte zurückgehende latente Kriegszustand, der in World of Warcraft besteht und den Hintergrund der Wahlmöglichkeit des Spielers zwischen den beiden verfeindeten Fraktionen und der PvP-Aktionen auf  Schlachtfeldern und zwischen einzelne Spielern bildet.

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Sehr ärgerlich war, dass meine Endom-Website in letzter Zeit gesperrt war, da ich mich nicht oft genug bei cwcity.de eingeloggt hatte. Jetzt funktioniert aber alles wieder und auch das alte Problem mit dem Layout ist behoben.

Gleichzeitig mit meiner Website war deswegen auch mein Zugang dort gesperrt. Das muss man sich übrigens mal sinnig geben: Man wird gesperrt, weil man nicht einloggt und kann nicht einloggen, weil man gesperrt ist. Außerdem ist diese seltsame Regelung ein Schnitt ins eigene Fleisch der Freespace-Anbieter von cwsurf.de, da, wenn die Website nicht angezeigt wird, ja auch keine Werbung eingeblendet werden kann.

Naja, wie dem auch sei: Eine eMail klärte die Sache und nun war wieder sowohl die Endom-Website für Besucher zugänglich als auch für mich der Zugang zur Administration möglich. Allerdings blieb das Manko, dass das ausgeklügelte Layout der Endom-Website durch eine PHP-Warnmeldung über einen veralteten Befehl zertrümmert wurde. Das tat zwar dem Informationsgehalt der Website keinen Abbruch, wohl aber dem Aussehen.

Mittlerweile habe ich aber einen Workaround für das Problem gefunden, einen Befehl, der die Ausgabe der Warnmeldung über den veralteten Befehl unterdrückt. Jetzt steht die Endom-Website wieder im alten Glanze da und harrt der Besucher, die da kommen sollen…

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Frohe Ostern wünsche ich Euch allen, auch wenn das Wetter diesmal nicht so mitspielt. Gamer und Leser wie ich sind über kühle Osterfeiertage wohl nicht gar so traurig, denn wenn draußen das richtige Wetter zum Daheimbleiben herrscht, sind natürlich Bücher und Spiele angesagt. Mir gefällt auch so ein Osterfest, gewissermaßen als Abschluss der Bücher- und Spiele-Saison. Die Tage zum Hinausgehen kommen ja sicher auch bald.

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World of Warcraft steckt voll versteckter Anspielungen, eine der bekanntesten dürfte neben Harrison Jones der Jäger Hemet Nesingwary sein. Aber er ist nicht der einzige Schriftsteller, der im Schlingendorntal als Anagramm auf die Jagd geht.

Dass der Name von Hemet Nesingwary - hier der Junior - ein Anagramm auf Ernest Hemingway ist, dürfte sich auch bei uns herumgesprochen haben. Weniger augenfällig ist, dass...

Für Amerikaner ist wesentlich leichter zu entdecken, auf was der Schöpfer von Hemet Nesingwary anspielt. Dort spielt Ernest Hemingway, aus dessen Name der des zwergischen Meisterjägers und Literaten als Anagramm gebildet wurde, eine wesentlich größere Rolle als bei uns. Daher werden Amerikaner auch eher die Anspielung auf den Roman „Die Grünen Hügel von Afrika“ verstehen. Mittlerweile dürfte sich die Nesingwary-Hemingway-Sache auch bei uns herumgesprochen haben, zumal wohl auch manchem Nichtleser Ernest Hemingway zumindest durch die Verfilmung seines Romanes „Wem die Stunde schlägt“ ein Begriff sein dürfte.

... sich auch hinter Sire S.J. Erlgadin ein amerikanischer Schriftsteller in Form eines Anagrammes verbirgt: J.D. Salinger. Damit aber nicht genug, denn...

 Schwieriger zu entdecken – auch mir fiel es erst dieser Tage auf – ist, dass sich noch zwei weitere amerikanische Schriftsteller in Form von Anagrammen in Nesingwarys Lager herumtreiben. „Sire S.J. Erlgadin“ ist ein weiteres Anagram, nämlich für J.D. Salinger, von dem man bei uns wohl am ehesten „Der Fänger im Roggen“ kennt, wenn vielleicht in vielen Fällen auch nur, weil dieses Buch in Ulrich Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“ erwähnt wird, einem Theaterstück, das so mancher in der Schule lesen musste.

... auch hinter Ajeck Rouack verbirgt sich ein amerikanischer Schriftsteller: Jack Kerouac

Die bzw. der Dritte im Bunde ist Ajeck Rouack. Dieser Name entstand durch kräftiges Schütteln von „Jack Kerouac„, dem wohl bekanntesten literarischen Vertreter der Beatniks, der Beaten Generation. Dass man aus seinem Namen den eines weiblichen Charakters machte, hat möglicherweise auch seinen Grund: Jack Kerouac wird nämlich von manchen verdächtigt, ein heimlicher Schwuler gewesen zu sein.

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