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Posts Tagged ‘MMORPG’

Neulich vermerkte ich ja noch in meinem kleinen Review über RIFT, dass es dort neuerdings einen zeitlich unbegrenzten Schnupper-Account gibt, mit dem man bis Level 20 kostenlos spielen kann. Wie ich gerade eben festgestellt habe, gibt es so etwas jetzt auch bei World of Warcraft. Auch hier ist die zeitliche Begrenzung des Schnupper-Accounts gefallen.

Das Eisklammtal - und auch noch einiges mehr - kann man sich jetzt mit dem zeitlich unbegrenzten WoW-Schnupper-Account beliebig lange umsonst anschauen gehen...

Ob es RIFT gelingen wird, World of Warcraft ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, sei einmal dahin gestellt. Jedoch müssen sich die Leute bei Blizzard offenbar immerhin auch etwas einfallen lassen. RIFT ist ja auch nicht das einzige MMORPG, das man kostenlos anspielen kann. Herr der Ringe Online und Age of Conan sind ja, so wie Dungeon and Dragons Online auch, mittlerweile Free2Play-Spiele mit der Möglichkleit, kostenpflichtige Premium- Accounts zu erwerben und dann ohne diese unsäglichen Groschengräber, die man „Ingame-Shops“ nennt, Zugriff auf alle Inhalte zu haben. Wie ich bereits in meinem Artikel über HdRO bemerkt habe, fasse ich die Free2Play-Möglichkeit bei diesen Spielen ja auch nicht als ernsthafte Alternative zur Monatsgebühr auf, sondern als Möglichkeit, so ein Spiel gründlich anzutesten.

Einen neuen Patch hat es ja zwischenzeitlich auch wieder gegeben – mit dem üblichen AddOn-Ärger: Bei mir scheint diesmal sogar eines der Mods das ganze Spiel zu blockieren. Für was braucht man eigentlich ein Programmierschnittstelle, wenn die sich mit jedem Update so ändert, dass alte Skripten nicht mehr funktionieren? Und wie es aussieht, funktioniert auch mein schöner Nude-Patch nicht mehr. Blizzard sollte sich vorsehen, denn auch hier könnten Konkurrenten wie RIFT bei den Gamern punkten…

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HdRO besticht vor allem auch mit einem hinreißenden Ambiente wie hier in Bree...

 Zu den Spielen, die in der Sorte von Fantasy-Welten angesiedelt sind, die mir gefallen, zählt neben World of Warcraft, Forsaken World oder Drakensang zweifelsohne auch Herr der Ringe Online. Da dieses Spiel seit einiger Zeit „free to play“ ist, kam ich neulich auf die Idee, es einmal damit zu versuchen. Vorab gesagt, es lohnt sich, sich diese Spiel einmal anzusehen, vor allem auch für denjenigen, der Wert auf ein grafisch gut gemachtes, stimmungsvolles und abwechslungsreiches Ambiente – kurzum: eine schöne Spielwelt – legt.

John Ronald Reuel Tolkien ist nicht – wie viele wohl meinen – der Erfinder der Fantasy. Es gab bereits vor dem Zweiten Weltkrieg in den USA eine recht ansehnliche Fantasy-Szene, aus der wenig bekannte Gestalten wie Fafhrd und der Graue Mausling stammen, aber auch der Cimmerer Conan, der durch die beiden Filme mit Arnold Schwarzenegger in den 80ern bekannt wurde und auch heute noch fast jedem ein Begriff ist. Allerdings kann man auch sagen, das die Sorte Fantasy-Welten, die ich mag – mit Zwergen, Orks und dergleichen wie Dere, Krynn und Abeir-Toril – sich im Prinzip mehr oder weniger auf Tolkiens Mittelerde stützt. Auch wenn sich der Herr der Ringe vielleicht etwas zäh liest, ist er doch einer der Zyklen bzw. Bücher, die ich liebe, genauso wie den Hobbit, den ich jedem nur als „Vorübung“ für die Ring-Romane empfehlen kann, da er sich wesentlich leichter liest. Von den herrlichen Filmen ganz zu schweigen… Zum Glück soll ja jetzt auch die Hobbit-Verfilmung endlich kommen; hoffen wir, dass sie genauso hinreißend wird wie die des Herrn der Ringe.

... oder in der freien Landschaft ganz in der Nähe

Vor diesem Hintergrund war es natürlich längst überfällig, einmal in das MMOPRG Der Herr der Ringe Online auch als HdRO oder LotRO (Kürzel des englischen Titels) bekannt, hineinzuschauen. Zufällig bekam ich dann beim Aufräumen eine uralte Buffed-Ausgabe in die Finger, der eine DVD mit dem Spiel beilag. Tatsächlich ließ sich Spiel installieren, auch wenn es etwas dauerte, weil die Version noch aus der vor-Turbine-Zeit stammte und vor allem umfangreiche Updates gesaugt werden mussten. Dann jedoch lief das Spiel auf Anhieb einwandfrei.

Unterwegs mit einem Zwerg

Ich baute mir also – was denn auch sonst – gleich einmal einen Zwerg und ließ ihn Mittelerde betreten. Was mir eigentlich nicht gefällt, ist, dass es keine Zwerginnen gibt. Darüber kann man jedoch nicht gut meckern, denn das ist bei Tolkien eben so. Ich vermute, er hatte sie womöglich zunächst schlichtweg vergessen. Die Aussage aus dem Anhang der Ringe, nach der es laut Gimli nur etwa halb so viel Zwerginnen gäbe wie Zwerge, und diese dann auch noch angezogen nicht von den männlichen zu unterscheiden seien, hat er sich vielleicht nur schnell einfallen lassen, als man ihn danach fragte und ihm siedendheiß einfiel, dass er selbst noch nie darüber nachgedacht hatte, wo die kleinen Zwerge herkommen.

Bei Zwergens muss es wohl - egal in welcher Welt - grundsätzlich immer kalt sein....

Als eingefleischter WoW-Spieler muss man sich natürlich etwas umgewöhnen, aber das lässt sich ertragen. Immerhin kann man mit der WASD-Steuerung den Charakter mit „A“ und „D“ drehen, was sich bei Forsaken World nicht einstellen lässt und mich furchtbar stört. Nett ist auf jeden Fall schon einmal, dass man am Anfang ein wenig herumgeführt und mit den wichtigsten Dingen vertraut gemacht wird. Wenn man einen Zwerg spielt, übernimmt das Gandalf, eine der sympathischsten Figuren von ganz Mittelerde.

Was die im Netz verfügbaren Informationen betrifft, werden Umsteiger von WoW sich jedoch bei Herr der Ringe Online ziemlich aufs Trockene geworfen fühlen. Da HdRO lange nicht von so vielen Leuten gespielt wird wie World of Warcraft, gibt es natürlich auch lange nicht so viele, die ihre Erfahrungen anderen in Form von Guides, Questkommentaren und dergleichen zur Verfügung stellen. Was mir besonders fehlt, ist eine Datenbank wie sie Buffed.de für Rundes of Magic und WoW zur Verfügung stellt, die mir bei letzterem vor allem beim Questen, aber auch beim Craften ein wertvoller Helfer ist. Schade, aber man muss eben damit leben.

Zauberhafte Landschaften: Ob Winternacht im Thrain-Tal...

Wenn man schon World of Warcraft gespielt hat, kommt man gleich ganz gut zurecht. Das Kämpfen funktioniert im Prinzip genauso wie dort: Man kauft sich nach und nach Fähigkeiten, deren Icons man in die Zugriffsleiste zieht und mit Mausklick oder Hotkey benutzen kann. Auch das Questen läuft im Prinzip auf die gleiche Art ab,wie bei WoW und auch den ganzen anderen Games aus diesem Genre. Und natürlich bekommt man wie allgemein üblich Erfahrungspunkte für Kills und erledigte Quests, die einen nach dem Erreichen der jeweils erforderlichen Anzahl in den nächsten Level bringen.

... oder Sommertag im Binsenmoor

 Bezaubernde Grafik

Die Welt ist ganz ähnlich wie bei World of Warcraft im Prinzip durchgängig begehbar, man kann zum Beispiel von Torins Halle in den Ered Luin bis nach Bree in Breeland fußeln, was jedoch eine ganze Weile dauert. Im Gegensatz World of Warcraft werden jedoch Innenräume wie Minen, Häuser und dergleichen beim Betreten nachgeladen.

Im tänzelnden Pony zu Bree

 Was mir besonders gefällt, ist die Grafik. Hier kann sich World of Warcraft mehr als nur eine Scheibe abschneiden. Vielleicht reicht sie nicht ganz an die von Drakensang heran, ist aber durchaus damit zu vergleichen. Die Landschaften sind wunderschön, vor allem auch, was den Blick in die Ferne angeht. Die Bäume sind wesentlich besser gemacht und die Berge lassen einen nicht ständig fragen, mit welcher Art von Gleichung sie erzeugt worden sind. Außerdem gibt es zumindest auf den ersten Blick wohl mehr verschiedene  Gebäude  und sind lange nicht so grob wie bei WoW. Kurzum: Alles ist wesentlich feiner gemacht, als man es von World of Warcraft kennt.

Free 2 Play?

Angeblich soll ja Herr der Ring Online ja jetzt ein Free-2-Play-Spiel sein. Zunächst startete es als ganz normales MMORPG mit monatliche Gebühr. Offenbar war es jedoch nicht so erfolgreich wie es sich die Macher erhofft hatte. Daher wurde es 2010 in ein (auch) kostenlos spielbares Spiel umgewandelt.

Tatsächlich kann man sich kostenlos einen Account erstellen und darauf auch beliebig lang spielen. Wie bei solchen Spielen üblich, gibt es Dinge, die man in einem Item-Store mit echtem Geld erwerben muss. Außerdem kann man immer noch als so genannter VIP für eine monatliche Gebühr spielen. Im Unterschied zu anderen F2P-Spielen verdient bei HdRO der Anbieter also nicht mit dem Item-Shop alleine, sondern will mit dem „kostenlosen“ Einstieg vor allem auch zahlende Spieler werben.

Winterheim bei Nacht

 Mit das größte Problem dabei, abgesehen davon, dass das ganze kostenpflichtiger-Kram-System von Herr der Ringe Online extrem unübersichtlich und verzwickt ist, besteht hierin: Man kann als kostenloser, im HdRO-Jargon „freier“ Spieler zwar bis Level 50 Aufsteigen, also das Levelcap der Grundversion erreichen. Allerdings sind einem zunächst im Prinzip nur die Questen in den niedrigeren Gebieten zugänglich; ist man hier durch, muss man die Aufgaben für die höheren für teuer Geld kaufen. Oder man muss sich geistlos hinauf grinden, also seine EP mit dem sturen Töten von Mobs verdienen. Irgendwie gibt es auch noch eine „epische“ Questreihe, die auch für „freie“ Spieler zugänglich sein soll, aber das reißt es auch nicht heraus.

Auch das Reiten, das ja in einer größeren Spielwelt wichtig ist, wenn sich nicht auf langen Fußmärschen Frust breit machen soll, dient bei HdRO der Abzocke der „freien“ Spieler: So ohne weiteres mit Questen und dergleichen kommen bei Herr der Ringe Online nämlich nur „VIP“-Spieler an ein Mount. Für alle anderen heißt es – wenn wundert’s – wiedereinmal: Löhnemann & Söhne… Der Gipfel dabei: Unterprivilegierte (aka „freie“) Spieler können sich – natürlich wieder gegen echte Kohle – für jeweils 24 Stunden einen Zossen mieten, der offenbar bereits am Rande der Tierkörperverwertungsanstalt balanciert und sagenhafte 33% Geschwindigkeitsbonus bringt. Ein solcher ausgemergelter 24-Stunden-Verleiher ist auch in dem Geschenkpaket enthalten, das man auf Stufe fünf bekommt. Schließlich ist ja auch beim netten Dealer vom Schulhof der erste Schuss gratis…

Irgendwie soll es übrigens auch Möglichkeiten geben, sich Punkte für den Shop auch im Spiel zu verdienen, was aber offenbar äußerst mühselig sein muss. Genaueres darüber habe ich jedoch noch nicht herausgefunden. Wenn ich schon zocke will ich Spaß haben und mich nicht abrackern.

Wie es in einer Schmiede wirklich aussieht, wissen allerdings die HdRO-Designer genauso wenig wie die von WoW.... 😉

 Ich persönlich bin ja sowieso bei so genannten Free 2 Play Spielen stets skeptisch, weil ich mir schlecht vorstellen kann, dass ein Anbieter allein mit Items, die keinen Einfluss auf den Spielerfolg haben, sondern lediglich der Optik dienen, auf seine Kosten kommen kann. Realistisch, wie ich nun einmal bin, vermute ich zunächst immer irgendwo eine versteckte Abzocke und schaue angeblich geschenkten Gäulen besonders tief ins Maul. Ich gehe davon aus, dass ein solches Spiel sich wahrscheinlich zum Groschengrab entwickelt und dann mehr kostet, als ein kostenpflichtiges. Ein „F2P“-Spiel jedoch, bei dem man sogar die Quests kaufen muss, kann man meiner Ansicht nach – wie es bei uns im Dornenschlehengäu heißt – den Hasen geben, sollte es aber tunlichst grün anstreichen, damit wenigstens die es fressen.

Nicht zu laut meckern…

Allzu laut will ich jedoch nicht meckern. Abgesehen davon, dass HdRO ein gut gemachtes Spiel ist und man nicht ernsthaft erwarten kann, dass man so etwas für lau bekommt, muss man sich ja nicht auf das Abzock-System einlassen. Sprich: Free 2 Play sollte man bei HdRO mit „zeitlich unbegrenztes, jedoch in den Möglichkeiten eingeschränktes kostenloses Probespielen“ übersetzen. So gesehen ist die F2P-Variante sogar eine feine Sache, wenn auch das Item-Shop-System übel nach Abzocke stinkt. Wenn einem das Spiel also gefällt und man es ernsthaft spielen will, sollte man sich für die „VIP“-Variante entscheiden. Mit der 60-Tage-Gamecard für ca. 28 Eurillos liegen die Kosten ähnlich wie bei World of Warcraft und damit im üblichen Bereich.

HdRO ist alles in allem ein sehr gut gemachtes Spiel. Wer aber meint, hier kostenlos in den Genuss des vollen Spielspaßes zu kommen, liegt damit falsch. Wer jedoch ein Fantasy-MMORPG mit adäquater Atmossphäre spielen will und bereit ist, eine monatliche Gebühr zu bezahlen, sollte sich Herr der Ringe Online unbedingt ansehen!

Ich persönlich bin zwar neulich über die Sache mit dem vermeintlich geschenkten Gaul ziemlich stinkig gewesen, derzeit spiele ich aber mit dem Gedanken, mir eine Gamecard zu gönnen,auch wenn ich World of Warcraft eigentlich nicht untreu werden will…

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Gerade hat ein Kommentator hier einen Link auf eine offensichtlich recht interessante Seite gepostet. Bei mmorpg-bob.com gibt es seitenweise Infos zu freien MMORPGs. Was die taugen weiß ich nicht, aber ich denke mal, dass sich das Stöbern auf jeden Fall lohnt. Bei so viel Stoff sollte wohl auch was dabei sein, das einem gefällt. Also: Wer gerne ein MMORPG zocken möchte, aber kein Geld dafür ausgeben will oder kann, sollte sich dort einmal umgucken.

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Dungeons & Dragons ist eines der Urgesteine in der Szene der Rollenspiele und auf seiner Welt, den Forgotten Realms setzen  mittlerweile auch schon einige Romanreihen auf, sowie auch Computerspiele wie Baldurs Gate und Neverwinter Nights. Und jetzt kommt Dungeons & Dragons als MMORPG auch nach Europa.

Gute Online-Spiele kosten meist Geld. Wer sich die Monatliche Gebühr für World of Warcraft, Warhammer Online, Age of Conan  oder eines der anderen MMOPRGs nicht leisten kann oder will, hat nicht so fruchtbar viel Auswahl. Das Spielen der gebührenpflichtigen Spiele auf Freeshards ist eine Möglichkeit, hat aber seine Tücken. Eine andere besteht darin, eines der kostenlosen MMORPGs zu wählen. Hier gibt es einige, wie zum Beispiel Runes of Magic, die durchaus Spaß machen, auch wenn man auf die normalerweise angebotenen kostenpflichtigen Sonderfeatures verzichtet, die es in der Regel gibt und die dafür sorgen, dass der Betreiber doch etwas verdient.

Auf diesem Weg können nun auch Freunde der Forgotten Realms, der  Vergessenen Reiche also, oder wie man im Deutschen manchmal auch liest, der Vergessenen Welten, diese Spielwelt in einem kostenlosen MMORPG virtuell betreten:  Seit einiger Zeit gibt es  Dungeons & Dragons: Eberron Unlimited in den USA als kostenloses MMORPG unter dem Namen Dungeons & Dragons Online. Demnächst wird man dieses Spiel auch in Europa spielen können. Der vorgesehene Starttermin ist der 20. August.

Als erstes wird die englische Version von Dungeons&Dragons Online in Europa und somit auch bei uns in Deutschland verfügbar sein. Gegen Ende des Jahres sollen dann Beta-Versionen von deutschen und französischen Lokalisierungen kommen. Ein kleiner Wermutstropfen also, man wird Dungeons&Dragons Online auch bei uns zunächst nur auf Englisch spielen können. Aber immerhin!

Als alter Fan von Bruenor Heldenhammer, Drizzt Do’Urden & Co bin ich nun natürlich gespannt darauf, wenigstens Teile der Welt in der diese Gestalten ihr Wesen treiben, einmal virtuell besuchen zu können. Deswegen werde ich mir das Spiel natürlich installieren und es ausprobieren, sofern es auf meiner alten 3GHz-Mühle läuft.

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Was lange währt wird endlich gut: Nachdem ich schon vor Monaten den Mund ziemlich voll genommen hatte und es dann doch noch gedauert hat, konnte ich wenigstens meine letzte Ankündigung einhalten. Nämlich die, dass ich mit dem Ultimativen Noob-Guide zu World of Warcraft rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft rüberkommen würde. Und das habe ich geschafft.

 

Alles, was man als Noob auf Azeroth wissen muss, verrät Fokkos Ultimativer Noob-Guide zu World of Warcraft

 

Seit gestern steht“ Fokkos Ultimativer Noob-Guide zu World of Warcraft – Level 1-30: Vom Startgebiet bis ins Arathibecken“ bei xinnxii.de zum Download bereit. Für konkurrenzlos, schlappe € 5.99 bekommt ihr auf über 470 Seiten mit mehr als 220 Abbildungen geballtes Wissen über World of Warcraft aufs staunende Auge gedrückt: In 17 Kapiteln wird genau erklärt, was man tun muss um vom blutigen Noob, der in Nordhain den Tunnelratten die Kerzen klauen muss, bis zu einem dochj schon einigermaßen gestandnen 30er wird.

Der leichte Einstieg

Das Buch beginnt mit einem Kapitel über die Rassen- und Klassenwahl. Es wird erklärt, was es mit Rollenspiel- und anderen, PvP- und PvE-, Horden- und Allianz-Servern auf sich hat. Ein ganzes Kapitel des Guides widmet sich auch den wichtigsten Handlungen, die man in World of Warcraft ausführen kann: Wie man kämpft und lootet, wie man kauft und verkauft, wie man Quests annimmt und abgibt und so weiter.

 

Fokkos Ultimativer Noob-Guide zu World of Warcraft: Über 470 übersichtlich und leicht lesbar gestaltete Seiten randvoll mit Informationen über die ersten 30 Level in WoW

 

In jeweils einem gesonderten Kapitel erklärt der World of Warcraft Noob-Guide wie man in den einzelnen Startgebieten der verschiedenen Rassen vorankommt, wer welche Quest zu vergeben hat und wie man sie erledigt. Es geht um Lehrer, Aggro, gelbe und rote Mobs und um die Berufswahl. Schließlich der Weg in das erste Dorf außerhalb des Stadtgebiets und die Quests, die man dort annehmen kann um den Level 8 zu erreichen. Außerdem wird in jedem dieser Kapitel über die Anfangsgebiete noch die Hauptstadt der jeweiligen Rasse(n) beschrieben und wie man von ihr in die Anfangsgebiete der jeweils anderen Rassen von Horde und Allianz gelangt. Dass dabei die entsprechenden Flugpunkte mitgenommen werden und die Benutzung von Schiff bzw. Zeppelin erläutert wird, versteht sich von selbst.

Hilfreiche Dinge für das Leben auf Azeroth

An die Kapitel über die Anfangsgebiete schließt sich eines an, in dem wichtige Dinge erklärt werden,  die das Leben auf Azeroth erleichtern und verschönern: Wie geht man mit der Bank um? Wie mit der Post und wie mit dem Auktionshaus? Wie angelt man? Schließlich werden noch einige nützliche AddOns vorgestellt und verraten, wie man sie komfortabel installieren und updaten kann.

Natürlich wird hier auch erklärt, was ein Bank-Twink ist und wo man ihn am besten hinstellt. Nicht zu vergessen, der Trick, wie man die Post von World of Warcraft als Bank mit Zugriff von jedem Briefkasten aus benutzen kann und wie man die zusätzlichen Leisten für die nun immer mehr werdenden Action Buttons aktiviert.

Jetzt geht’s auf Ganze

So ausgerüstet wird nun der harte Weg zum Level 30 in Angriff genommen. In  jeweils zwei Kapiteln für Allianz und Horde wird erklärt, wie man von Level 8 auf Level 22 gelangt und schließlich die 30 knackt. Die erforderlichen Quests werden nicht nur genannt, sondern so genau erklärt, dass sie jeder lösen kann. Natürlich sind immer auch Koordinatenangaben dabei, so dass man die Orte, die man aufsuchen muss, auch leicht findet.
Fokkos Ultimativer Noob-Guide zu World of Warcraft: Hier klicken, mehr erfahren!
Egal ob man als die Hordler die Einwohner der Felder des Hügellandes dezimieren muss oder als Allie auf die Jagd nach Stalvan Dunstmantel geht: Fokkos Ultimativer Noob-Guide zu World of Warcraft zeigt wie es geht. Mit dieser Hilfestellung kommt man flott voran, ohne dass dabei der Spielspaß zu kurz kommt. Am Schluss gibt es dann noch einen Ausblick auf und ein paar Tipps für den weiteren Weg zum Level 80, den man mit dem Rüstzeug aus Fokkos Ultimativeer Noob-Guide zu World of Warcraft bestens vorbereitet in Angriff nehmen kann.

Egal ob Zwerg, Gnom, Mensch, Draenei oder Nachtelf, ob Ork, Troll, Untoter, Tauren oder Blutelf: Jeder Einsteiger in World of Warcarft sollte sich diesen Guide gönnen. Eine bessere Hilfe zum Leveln, einen nützlicheren Begleiter für die erste Zeit in World of Warcraft gibt es nicht!

Download:

Volker Wollny
Fokkos Ultimativer Noob-Guide zu World of Warcraft
476 Seiten, über 220 Abbildungen
2009 Aalen/Württemberg
EBook, € 17.99

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Seit seinem offiziellen Start im März macht das Online-Rollenspiel Runes of Magic, kurz RoM genannt, von sich reden. Seine Ähnlichkeit zu WoW ist nicht zu verkennen, aber im Gegensatz zu diesem ist der Runes of Magic Download genauso wie das Spielen kostenlos. Daher könnte es eventuell interessant für Leute sein, die ein Rollenspiel spielen möchten, jedoch keine monatliche Gebühr bezahlen können oder wollen.

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Runes of Magic erinnert in vielem stark an World of Warcraft...

Hintergrundwelt und Hintergrundgeschichte von Runes of Magic

Der Schauplatz von Runes of Magic ist die Welt Taborea. Sie besteht auf Grund von magischen Runen, die von dem Gott Ayvenas erschaffen wurden und aus deren Kombinationen die Welt entstand. Die Kenntnis und Beherrschung dieser Runen ermöglicht es den Bewohnern von Taborea magische Kräfte und Macht zu erlangen.

Jede der magischen Runen besitzt für sich schon große Macht, die sich noch erheblich verstärkt, wenn man mehrere Runen zu Worten, Sätzen und Absätzen kombiniert. In den alten Zeiten konnten weise Herrscher mit der Macht der Runen umgehen und setzten sie sinnvoll ein. Mit dem Zerbröckeln der alten Reiche ging jedoch auch das Wissen um die Macht der Runen verloren und es wird jetzt erst nach und nach wiederentdeckt. Im Spiel begegnet der Spieler daher auch Runensteinen, die aussehen wie normale Feldsteine, von ihm aber benutzt werden können und ihm nützlich sind.

Das Spiel

Runes of Magic wird in Deutschland von der Frogster Online Gaming GmbH betrieben. Von der offiziellen Runes of Magic Website der Firma kann man sich Runes of Magic downloaden und sich dort auch einen Account anlegen. Die Installation ähnelt der von WoW, genauso wie die Art in der das Spiel gestartet wird: Zunächst erscheint ein Launcher, der Teaser und Links zu Neuigkeiten auf der offiziellen Website enthält und prüft, ob ein neuer, noch nicht installierter Runes of Magic Patch vorhanden ist. Ist die der Fall, wird er zunächst heruntergeladen und installiert, anschließend kann man spielen.

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... zum Beispiel auch der Charaktererstellungs-Bildschirm

Auch der Zugangs- sowie der Charaktererstellungsbildschirm und die Musik erinnern stark an World of Warcraft. Im Unterschied zu diesem Spiel gibt es jedoch weder zwei Parteien noch unterschiedliche Rassen. Bisher kann man nur als Mensch spielen, was mir als altem Zwergen- und Ork-Fan überhaupt nicht gefällt; mit dem großen Content-Patch, der im September kommen soll, wird es, wie es heißt, dann noch zusätzlich Elfen geben. Ausgerechnet. 😦

Hat man einen Charakter erstellt und betritt die Spielwelt, kann man sich auch weiterhin des Eindrucks nicht erwehren, man spiele eine Art World of Warcraft für Arme. Runes of Magic ist im Design, aber auch in der Bedienung ganz offensichtlich stark an diese Spiel angelehnt – zumindest, was die Landschaft und das sonstige Ambiente angeht.

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Auch wenn es so aussieht: Das ist nicht auf Azeroth, weder im Arathi-Hochland noch im Arathi-Becken, sondern auf Taborea in den Heulenden Bergen

Mir persönlich gefallen die Gebäude in Runes of Magic eigentlich sogar besser als die in WoW. Dafür sehen die Figuren für meinen Geschmack ein wenig zu sehr nach Anime aus. Das Bewegen des Char funktioniert ein wenig anders als in WoW, worüber ich mich zunächst geärgert habe. Dann fand ich jedoch heraus, dass sich, wie dort, die Tastaturbelegung den eigenen Wünschen anpassen lässt. Jetzt kann ich meinen Char in der gewohnten WASD-Technik bewegen.

Auch das Questen erinnerte mich stark an meinen Favoriten, obwohl es natürlich auch bei anderen Rollenspielen so funktioniert: Man nimmt bei Runes of Magic Quests in der gewohnten Weise bei einem Questgeber an und gibt sie nach der Erledigung auch wieder bei einer Person ab.

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Der Pilzgarten, eine Gegend, die von den Heulenden Bergen aus zugänglich ist

Ein hübsches Feature hat RoM, welches WoW nicht hat: Man kann mit einem Mausklick in die Karte (die man übrigens ebenfalls mit der Taste „M“ auf- und zumacht) den Char auch über weitere Strecken an einen bestimmten Punkt laufen lassen. Das ist eine feine Sache, die ich seither bei meinem Lieblingsspiel vermisse. Was die Computerleistung angeht, kommt es mir so vor, als wenn Runes of Magic etwas anspruchsvoller ist als WoW: Es läuft auf meinem 3 GHz Single Core mit 256 MB Grafik und 2,5 GB Hauptspeicher nach meinem Eindruck ruckeliger als dieses.

Besondere Items kosten bei RoM echtes Geld

Natürlich muss sich Runes of Magic irgendwie finanzieren. Der Runes of Magic Download ist ja, genauso wie das Spielen, völlig kostenlos. Die Betreiber haben hier einen recht fairen Weg gefunden, dennoch Geld einzunehmen und man kann nur hoffen, dass er auch funktioniert: Es gibt im Spiel Items, die man zwar indirekt, aber eben doch mit echtem Geld bezahlt. Wer kein Geld ausgeben will, kann trotzdem spielen, muss aber auf diese besonderen Items verzichten.

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Die Gebäude sind hübsch gemacht...

Das ist an sich nichts neues, jedoch ist das besondere bei RoM, dass die „Echtgeld-Items“ keine Vorteile im Spiel bringen, sondern nur der Optik dienen. Wenn das tatsächlich auf die Dauer funktioniert, wäre das eine feine Sache und die Lösung, ein Spiel kostenlos anzubieten und trotzdem Geld damit zu verdienen.

Hilfe zu Runes of Magic

Wenn die Anzahl der Spieler von Runes of Magic auch nicht mit der der WoW-Addicts zu vergleichen ist, scheint es dennoch allerhand Leute zu geben, die das neue MMORPG zocken. Daher findet man im Netz auch schon einiges an Informationen zum Spiel: Etwa einen Runes of Magic Guide (auf RoM-Welten einem Ableger von Online-Welten, mit den üblichen penetranten Werbe-Pop-Ups, aber was solls…), der den Noob bis Level 10 führt, eine Sammlung von Tipps und Tricks oder ein RoM-Wiki, welches jedoch auf Englisch ist.

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... und bei der Windmühle hier drehen sich sogar die Flügel

Fazit

Mich persönlich stört an Runes of Magic vor allem, dass man weder einen Zwerg noch einen Ork spielen kann. Auch, was die Systemanforderungen angeht, scheint es mir, wie gesagt, ein wenig anspruchsvoller zu sein als WoW. Wie es sich mit den auf der offiziellen Seite angegeben Mindestanforderungen spielt, möchte ich lieber nicht wissen. Insgesamt ist es jedoch recht gut gemacht, wenn man mal ein Auge zudrücken und darüber hinwegsehen will, dass hier doch offensichtlich ganz gewaltig bei World of Warcraft abgekupfert wurde.

Wenn man ein Fantasy-Fan ist und Rollenspiele mag, zwar nichts für das Spielen bezahlen will oder kann, jedoch über einen Compi verfügt, der RoM packt, liegt man damit richtig. Alles in allem eben ein World of Warcraft für Arme. Hoffen wir, dass das Konzept von Frogster aufgeht und Runes of Magic sich auf dem Markt halten kann.

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Während wir World-of-Warcraft-Zocker uns die Mäuler darüber zerreißen, wann wohl Patch 3.2 und gar die dritte Erweiterung kommen, bekommt Runes of Magic jetzt seine erste Erweiterung – zumindest wurde sie angekündigt. Auf der Electronic Entertainment Expo (E3) ließ das Berliner Unternehmen Frogsterer jetzt Einzelheiten darüber heraus.

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Für Runes of Magic wird es demnächst eine Erweiterung geben

„The Elven Prophecy“ heißt die als „Zweites Kapitel“ des mittlerweile schon recht beliebten MMORPGs bezeichnete Erweiterung, welche man sich ebenfalls wieder gratis herunterladen und umsonst online spielen kann. Sie basiert auf einem Kapitel der Geschichte der Hintergrundwelt Taborea, welches viel mit Elfen zu tun hat: In früheren Zeiten haben sich Menschen und Elfen verbündet, um gemeinsam die Gefahr abzuwehren, die von Dämonen und Nagas ausging. Dieses Geschichte schlägt sich in den Quests und epischen Questreihen nieder, die mit dem Erscheinen von „The Elven Prophecy“ verfügbar werden.

Außerdem wird es neue Klassen geben, eine neue spielbare Rasse – die Elfen nämlich – und neben einer verbesserten Grafik-Engine weitere neue Spielinhalte wie vor allem etwa  neue Gebiete.  Leider, leider – zumindest aus meiner Sicht – sind noch immer keine Zwerge dabei und so wird Runes of Magic den alten Hund Fokko auch mit der ersten Erweiterung nicht wirklich hinter seinem Ofen im Gasthaus Donnerbräu in Kharanos hervorlocken können, obwohl Runes of Magic andererseits doch an sich ein Kandidat für einen Guide sein könnte, den ich als nächstes Projekt nach meinem demnächst erscheinenden World-of-Warcraft-Noob-Guide schreiben werde.

Wir werden sehen. Auf jden Fall habe ich vor, Runes of Magic demnächst hier einmal vorzustellen.

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Lineage II ist der Nachfolger des 1998 erschienen Lineage. Die Story spielt 150 Jahre vor derjenigen des ersten Spieles. Es hat eine recht komplexe Spielwelt, durch die man seinen Charakter, wie in MMORPGs üblich, in einer dreidimensionalen Ansicht bewegen kann.

Spielwelt

Natürlich muss ein komplexes Rollenspiel auch eine Hintergrundstory haben, auf der die Situation in der Spielwelt beruht und sich letztendlich auch die Quests ableiten. In der Welt von Lineage II geht es um drei Königreiche, Elmore, Aden und Gracia, die auf zwei verschiedenen Kontinenten liegen. Das Spiel wird in Abständen erweitert und bekommt dann, ähnlich den Büchern bei HRO, neue Inhalte.

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Die Grafik ist nicht gerade der Brüller, aber dafür muss man auch keinen Supercomputer besitzen um Lineage II spielen zu können

Derzeit geht es um den Thron von Garcia, der von mehreren Verwandten beansprucht wird. Außerdem liegen die drei Königreiche der Spielwelt untereinander im Krieg. Dadurch ist die ganze, ehemals friedliche Fantasy-Welt von Terror und Gewalt überzogen und der Spieler muss sich gegen bösartige Kreaturen und Gegner durchsetzen.

Anders als z.B. in World of Warcraft gibt es in Lineage II keine von vorne herein festgelegten Machtblöcke oder Allianzen, für die sich der Spieler ein für allemal entscheiden muss. Beim PvP kann im Prinzip jeder andere Spieler angegriffen werden. Über „Freund oder Feind“ entscheidet die Zugehörigkeit zu einer Party. Parties sind den Gilden in World of Warcraft vergleichbar und werden von den Spielern in Eigeninitiative gegründet und aufgebaut.

Technik

Lineage II wird oft als technisch nicht besonders überragend, besser gesagt, als nicht auf der Höhe der Zeit beschrieben. Das mag wohl sein, hat aber den Vorteil, das man keine High-End-Workstation benötigt um das Spiel vernünftig zu spielen. Auf meinem 3Ghz-Pentium-4-Rechner mit 256-MB-Grafikkarte und ordentlich RAM läuft das Spiel problemlos.

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Die weiblichen Zwerge sehen wie die Enkelinnen der männlichen aus...

Sicherlich reißt die Grafik einen nicht vom Hocker. Es gibt aber immerhin Schatten und Texturen, die erkennen lassen, um was für ein Material es sich handeln soll, auch wenn sie nicht gerade das sind, was man als detailliert bezeichnet. Auch die Bewegungen der Figuren laufen flüssig ab und sehen mit einigem guten Willen auch einigermaßen lebensecht aus.

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... wohingegen man die Orkinnen anschauen könnte, wenn ihnen nur nicht die Fangzähne fehlten...

Spielgefühl und Design

Mir persönlich gefällt die Art nicht, wie man seinen Charakter bewegt: Man klickt an die Stelle, an die er laufen soll. Das finde ich als Option zwar ganz brauchbar und benutze es in Second Life ganz gerne; ein Zumutung ist jedoch, dass dies die einzige Art ist, auf die man steuern kann und es keine WASD-Steuerung gibt. Außerdem fand ich mich in World of Warcraft am Anfang wesentlich besser zurecht als in Lineage II.

Grauenhaft jedoch finde ich das Design: Man kann an den männlichen Zwergen herumschrauben wie man will, sie sehen immer aus wie Weihnachtsmänner. Damit könnte ich aber sogar noch leben, aber das schlimmste sind die weiblichen Zwerge: Sie sehen aus wie Püppchen aus einem Kinderbuch. Schlanke Zwerginnen – Pfui Teufel! Da lobe ich mir doch die knuddelig-runden Zwergenweiblein aus WoW!

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Ein Lichtblick: Die durchaus erfreuliche Rückansicht einer Dunkelelfe

Ähnlich daneben sind die Orks. Sie sind einfach grüne, muskulöse Menschen. Die Orkinnen sehen dabei durchaus noch recht knackig aus, was Frauen vielleicht auch von den männlichen Grünhäuten meinen; aber ohne Fangzähne fehlt einfach der orkische Sex-Appeal!

Von den Menschen wollen wir lieber nicht reden und von den Elfen erst recht nicht…

Ganz allgemein ist zu bemängeln, dass die verschiedenen Optionen zur Einstellung des Charakteraussehens nicht viel bewirken: Die Figuren sehen alle gleich aus. Zum Teil völlig bescheuert sind auch die Kleider, welche die einzelnen Rassen und Klassen auf dem Charakterstellungsbildschirm anhaben.

Ein Lichtblick sind hier die weiblichen Dunkelelfen, deren Kostümchen erfreuliches sehen lässt. Ansehbar sind auch die Kamael, allerdings sind hier die weiblichen Versionen erheblich weniger jugendgefährdend gekleidet als bei den Dunkelelfen.

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Es gibt auch freundlichere Landschaften in Lineage II

Auch die Atmosphäre der Spielwelt trifft meinen Geschmack stellenweise nicht. Manche Gegenden wirken nur kalt und düster. Es muss ja nicht gerade die quietschbunte Comic-Atmosphäre von WoW sein – Drakensang zum Beispiel und teilweise auch Lineage II selbst  zeigen, das man auch auf andere Weise durchaus freundliche Landschaften zustande bringen kann.

Fazit

Das Design eines Spiels ist Geschmackssache: Meine Katze mag Mäuse, ich weniger. Über die Spielmechanik und Bedienung möchte ich auch nicht allzu viel meckern, da ich hier als eingefleischter WoW-Zocker sicherlich voreingenommen bin. Wer mit diesen Dingen jedoch leben kann und ein Spiel sucht, dass auch auf bezahlbaren Computern anständig läuft, mag durchaus seine Freude an Lineage II haben und sollte es sich einmal ansehen, zumal es hier mit L2-Underworld auch einen gut funktionierenden Freeshard gibt.

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Im Zusammenhang mit dem Internet und speziell mit virtuellen Welten hört man oft den Ausdruck „Avatar“. Manch einer, so vermute ich mal, benutzt ihn, ohne zu wissen, was er eigentlich bedeutet. Das Benutzen von Worten, ohne sie verstanden zu haben, ist allerdings kein Phänomen, welches nur im Zusammenhang mit dem Internet allgemein und Online-Rollenspielen im besonderen, sondern auch in Verbindung mit ganz anderen Themen auftritt.Damit wenigstens eine dieser peinlichen Bildungslücken behoben wird, beschäftige ich mich heute mit dem Begriff des Avatars.

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Avatare müssen nicht unbedingt so aussehen wie ihre Besitzer: Zwerg Drahtbart mag ja noch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem seinen haben (zumindest behauptet meine Frau gerne, dass ich aussähe wie ein Zwerg)...

Das Wort Avatar, eigentlich heißt es Avatara stammt aus der Welt des Buddhismus und Hinduismus; es bedeutet ursprünglich so etwas, wie eine bestimmte Inkarnation oder Verkörperung eines göttlichen Wesens. Die Hindus und Buddhisten glauben ja an Reinkarnation, also Seelenwanderung oder Wiedergeburt und auch daran, dass göttliche Wesen in unterschiedlichen Gestalten auf die Erde kommen. Diese Gestalt, der Avatara, kann sich auch darauf beschränken, bestimmte Aspekte des jeweiligen Gottes zu verkörpern, andere Aspekte können von anderen Avataren verkörpert werden.

Avatare im Netz

Als Avatar bezeichnet man nicht nur in Online-Rollenspielen, sondern auch sonst im Netz die Identität, unter der jemand mit anderen Nutzern kommuniziert. Dieser kann – z.B. in Diskussionsforen zu Sachthemen – der realen Person entsprechen; allerdings spricht man in einem solchen Fall eher weniger von einem Avatar, weil ein Forum keine eigene Welt ist, sondern darin in aller Regel Themen aus der realen Welt diskutiert werden, wie etwa Politik, Skifahren oder Heimwerken. Ein Avatar im eigentlichen Sinne ist eine Identität, die man in einem bestimmten Zusammenhang im Netz annimmt und die sich erheblich von der eigenen, realen Person unterscheiden kann.

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... aber beim Orkmädchen Zenzi kann man das kaum sagen: Sie ist eindeutig hübscher als der alte Fokko!

Genau genommen könnte man auch die Teilnehmer an Foren zu Sachfragen als Avatare bezeichnen, denn wenn man mit jemandem fachlich in einem einschlägigen Forum z.B. mit einem Hans Meier über das Schmieden diskutiert, sind die anderen Persönlichkeitsaspekte – zumindest kann man dieser Meinung sein – des Gegenübers völlig nebensächlich.

Es zählen lediglich seine Erfahrungen, Ansichten und Kenntnisse bezüglich des Schmiedens; ob man in politischen Meinungen, den Ansichten über Kindererziehung, dem Glauben usw. mit dieser Person übereinstimmt wird völlig ausgeblendet. Es wird also nur ein bestimmter Aspekt der Person, in diesem Falle der Schmied Hans Meier, gesehen, gewürdigt und bewertet.

So gesehen treten wir natürlich auch in in unserem realen Leben oft als Avatare auf. Wer erinnert sich nicht an einen strengen Lehrer, der privat ein sehr angenehmer Mensch war? Jede Persönlichkeit hat viele Aspekte, die in den unterschiedlichen Bereichen seines Lebens unterschiedlich stark ausgeprägt und mehr oder auch weniger scharf gegeneinander abgegrenzt sein können. Ob es nun sinnvoll ist, verschiedene Rollen zu spielen, wie der im Beruf strenge Lehrer der im Privatleben ein prima Kumpel ist oder Kompetenzen aus einem Bereich auch in anderen zu nutzen, wie der Chef, dem man bei der Arbeit den Mannschaftssportler positiv anmerkt, soll hier nicht diskutiert werden.

Avatar oder Fake?

Zurück also zum Thema: Oft entspricht ein Avatar in einer virtuellen Welt den eigenen Wunschvorstellung davon, wie man sein möchte, er kann auch bestimmte Facetten einer Persönlichkeit abbilden, die im realen Leben seines Besitzers dessen Meinung nach zu wenig zur Geltung kommen. Avatare sind oft schöner, besser, reicher, stärker usw. als ihre Besitzer, weil viele Leute gern als mehr erscheinen möchten, als sie im realen Leben sind.

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Bei Second Life kann man seine Avatare beliebig gestalten: Da kann dann auch ein Orkmädchen...

Wenn man sich in bestimmten Chats, Foren oder dergleichen als etwas anderes ausgibt, als man ist, z.B. als Frau, wenn man ein Mann ist, nennt man das ein Fake. (engl. to fake – fälschen, (nachmachen). Die Grenze zwischen Fake und Avatar ist fließend, auf jeden Fall aber handelt es sich um ein Fake, wenn jemand falsche Angaben an einem Ort macht, an dem wahrheitsgemäße Angaben erwartet werden.

In einem Chat etwa oder einer sonstigen Community, in der die Kommunikation auf reales Kennenlernen abzielt, ist der Begriff des Avatars fehl am Platz. Man ist dort „man selbst“, so wie man es auch am Telefon oder in einem Brief ist. In Rollenspielen jedoch ist der Begriff des Avatars angebracht. Dort schlüpft man definitionsgemäß in eine Rolle, ist eventuell jemand ganz anderes, muss das zwar nicht, kann es aber sein.

Natürlich kann – und wird in vielen oder sogar den meisten Fällen – ein Avatar von seiner Mentalität seinem Besitzer ähnlich sein. Darüber zu streiten oder sich lustig zu machen, wie sinnvoll oder sinnlos es sei, wenn man als 120 kg schwer Mann ein zierliches Elfenfräulein als Avatar hat, mag unterhaltsam sein, tut aber für das Thema „Avatar“ nichts zur Sache.

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... schon mal scharf gestylet in der Disco abtanzen

Ein Avatar kann aber auch Seiten seines Besitzers verkörpern, die man von ihm als realem Menschen gar nicht oder nur wenig kennt. Hier kann einer also auch Dinge ausleben, die er im realen Leben lieber oder besser nicht auslebt. Ich persönlich hatte vor Jahren einmal zwei Avatare für einschlägige Chats, den gutmütig-einfältigen, etwas brummigen, ab und zu gewalttätigen Haegar und den sadistischen, verkommenen, intellektuellen Prof. Cane (engl „cane“ Rohrstock), die ich je nach Gemütslage auftreten ließ und viel Spaß dabei hatte, wobei nicht viele Leute wussten, dass hinter beiden ein und dieselbe reale Person steckte.

Ein Avatar in einem Online-Rollenspiel wird meist als Character oder Charakter, kurz Char bezeichnet. Wie jeder Avatar kann er, muss es aber nicht, die Persönlichkeitsmerkmale – oder doch zumindest einen Teil davon – seines Besitzers widerspiegeln. Oft wird dies auch ganz unbewusst geschehen. Eine hohe Kunst wäre es, einen Charakter zu erfinden und mit Leben zu erfüllen, der absolut nichts mit seinem Benutzer zu tun hätte, in etwa so, wie ein Schriftsteller eine Figur für ein Geschichte erfindet.

Allerdings wäre hier der Begriff Avatar dann schon wieder fehl am Platze, denn ein solcher Charakter würde ja eben gerade nicht die Persönlichkeit seines Besitzers bzw. Aspekte davon widerspiegeln. Bei Rollenspielen wie World of Warcraft wird ein Charakter wohl aber oft auch erst gar nicht als Persönlichkeit, sondern eher als eine Art Sportgerät entwickelt, das möglichst hohe Leistung – in der regel in Form von Kampfkraft – zu bringen hat. Dann allerdings handelt es sich aber nicht mehr um Rollenspiel in seiner eigentlichen Bedeutung, sondern um elektronischen Sport.und der Begriff „Character“ passt hier besser als „Avatar“.

Diese Art, ein Rollenspiel zu benutzen ist zwar vieler Leute, aber doch nicht jedermanns Sache ist. Daher gibt es bei Spielen wie World of Warcraft spezielle Rollenspielserver, bei denen das jeweils gespielte Abenteuer und die Persönlichkeiten der Charaktere im Vordergrund stehen und die Kampfkraft der Helden weniger Bedeutung hat. Hier ist passt dann der Begriff Avatar für die Spielfigur besser, zumindest, wenn der Spieler in gewisser Weise für die Dauer des Spiels in dieser Figur lebt.

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Dass man Computerspiele mit Drogen vergleicht und als Suchtmittel bezeichnet, ist ja nichts neues. Es gibt aber nicht nur Leute, die Computerspiele (angeblich) als Drogen, sondern auch solche, die Computerspiele zusammen mit Drogen benutzen. Ob das gut ist?

Diese Thema hat jemand in einem Thread auf dem Forum von inWoW.de angeschnitten und zwar unter dem Titel „Drogen und WoW„. Aus diesem Grunde bin ich auch auf die Idee gekommen, mich hier einmal mit diesem Thema zu befassen. Was also ist vom Zocken auf Drogen zu halten?

Was man lieber nicht einwerfen sollte…

Zunächst einmal gibt es Drogen, zu denen ich ohne Wenn und Aber ein klares „Nein!“ aussprechen muss. Wohin Heroin, Kokain und Crack führen, weiß jeder, darüber braucht man nicht zu diskutieren. Auch von Speed – Ecstasy gehört hier auch dazu – sollte man die Finger lassen, vor allem, wenn man, wie sehr viele Leute heutzutage, sowieso zur Nervosität neigt. Körperlicher Zusammenbruch, Schlaganfall und was weiß ich, was dieses Zeug noch verursachen kann, sind beileibe nichts, was man haben muss.

... sieht davon hauptsächlich die Friedhöfe.

Es gibt Drogen, die können einen ganz schnell hierher bringen. Allerdings in der Realität und ohne "Wiederbelebung in 14 Sekunden"...

Halluzinogene wie LSD und Mescalin werden wohl von manchen eher zu den weichen Drogen gerechnet, sie haben jedoch durchaus ebenfalls ihre Tücken. In der Regel machen sie zwar nicht „süchtig“ im landläufigen Sinne, auch wenn sie sicher psychische Abhängigkeit erzeugen können. Trotzdem sind sie gefährlich und zwar deswegen, weil sie einen durchaus dahin bringen können, wo die Wände gepolstert sind und man die Jacken hinten zumacht. Glaubt mir: Auch wenn es nicht immer  ganz so schlimm wird, es rennen genug Leute herum, die an Dingen zu knabbern haben, die sie „auf Pille“ erlebt haben und die teilweie deswegen auch in Behandlung sind.

Und der gute, alte Hanf?

Als eine durchaus eher harmlose Droge kann man dagegen den Hanf ansehen, auch wenn man es damit ebenfalls nicht übertreiben sollte. Jeder kennt wohl den einen oder anderen, der neben seiner Mütze daherläuft, weil er ständig stoned ist und nichts als die Kifferei in der Birne hat. Mit solchen Leuten kann man kein Sch…häuschen stürmen, wie man bei uns im Schwäbischen sagt. Ob die wohl im Raid oder auf dem Schlachtfeld was taugen?

Aber in Maßen genossen wäre gegen Hanf kaum  etwas einzuwenden, weniger auf jeden Fall als gegen Alkohol. Auch wenn meine eigenen (nicht unerheblichen) Erfahrungenmit dem feinen Rauschkräutlein länger zurückliegen als mein Einstieg in World of Warcraft, kann ich mir durchaus lebhaft vorstellen, wie es wäre, nach einem Tütchen eine Runde WoW zu zocken: Ich würde mich garantiert über die ulkigen Zwerge, die knuffigen Orks und die ganzen anderen Gags kringelig lachen. Ob dann bei der Hordlerjagd viel herauskäme, wage ich jedoch zu bewzeifeln. Und über die  skurillen Gestalten in WoW kannn ich mich auch ohne Drogen köstlich amüsieren.

Andererseits passt aber auch die ganze Fantasy-Thematik aus meiner Sicht recht gut zum Hanf, wohl auch weil beide doch einiges mit der Freak-Szene der 70er und 80er zu tun haben.  „Der Herr der Ringe“ war eine beliebte Lektüre bei den Alternativen;  bei Uriah Heep etwa ging es auf den von Roger Dean gemalten Plattencovern und teilweise auch in den Songtexten ebenfalls um Phantastisches. Manche Musikstücke in WoW, wie z.B. das, was zu der Fahrt mit den  Eisbrechern gehört, erinnern stark an Musik, die wir damals auch zum Kiffen hörten, wie zum Beispiel die von Ougenweide.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die drei „Der Herr der Ringe“-Filme ebenfalls recht gut kommen können, wenn man dazu das eine oder andere Tütchen raucht. Und WoW auf Cannabis? Warum nicht? Zumindest, wenn man nicht zu den eher zartbesaiteten Gemütern gehört, denen der eine oder andere virtuelle Ort im Spiel unheimlich ist. Denn eines sollte man über den alten Onkel Hanf und seine Nichte Lady Maria von Huana auf jeden Fall wissen: Cannabis boostet die augenblickliche Gemütslage, kann also auch miese Gefühle gewaltig verstärken und im schlimmsten Falle für einen handfesten Horror sorgen.

Dumm gefragt: Muss das sein?

Allerdings sind das bei mir lediglich theoretische Betrachtungen. Seitdem ich andere Kicks wie Segeln oder Jagen  kenne, spielen Rauschmittel bei mir keine Rolle mehr. Unabhängig von der Frage ob man beim Zocken kifft oder beim Kiffen zockt, kann man sich auch eine ganz andere stellen: Muss man eigentlich unbedingt dann und wann eine blöde Birne haben, oder gibt es was besseres? Ich meine: Man kann seine Zeit auch sinnvoller nutzen. Was ich anstatt Drogen zu nehmen so alles treibe, kann man sich übrigens auf meinem Selbstversorger-Blog ansehen.

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Zwergenmörsertrupp von Dun Morogh: Braucht man eigentlich noch Drogen, wenn man diesen Burschen zuguckt?

Obwohl Cannabis für mich praktisch keine Rolle mehr spielt, bin ich nach wie vor absolut für die Legalisierung nicht nur des Hanfes, sondern sämtlicher, auch der härtesten Rauschgifte. Warum? Beim Hanf ist es klar: Weil sein Gebrauch in gewissem Maße akzeptabel ist. Bei den anderen Drogen: Weil es erst die Illegallität ist, aus der die Kriminalität rund um Drogen entsteht. Wer volljährig ist, muss selbst wissen, was er in seine Birne stopft. Wenn ein Junkee sich seinen Stoff aber zu einem angemessenen Preis (und natürlich versteuert) in einer offiziellen Verkaufsstelle besorgen könnte, wie das bei Alkohol der Fall ist, würde er nicht beim Dealen für den Eigenbedarf  Kinder auf dem Schulhof anfixen. Von der sonstigen Kriminalität rund um illgale Drogen ganz zu schweigen.

Und trotzdem: Finger weg!

Allerding muss ich trotz meiner liberalen Einstellung zu Drogen derzeit auch stark vor dem Gebrauch des Hanfes warnen: Man muss nämlich wissen, dass die Polizei mittlerweile Kraftfahrer nicht nur auf Alkohol sondern auch auf Cannabis kontrolliert. Und dummerweise lässt sich THC eben im Urin noch sehr lange nach dem letzten Konsum nachweisen. Es gibt auch keine Toleranzgrenze wie etwa beim Alkohol: Wer mit Cannabis im Körper erwischt wird, ist den Führerschein los. Ihn dann wieder zu bekommen ist allermindestens so eine bescheidene Prozedur, wie wenn man mit saftig Alk im Blut am Steuer erwischt worden ist, wenn nicht noch wesentlich schlimmer: MPU (Idiotentest), Auflagen, Antanzen zur Urinprobe…

Tut Euch das nicht an! Ein Joint oder eine Pfeife ist tatsächlich ein nette Sache, aber heutztage steht es einfach nicht mehr dafür. Abgesehen davon, dass die Pappe für viele heute unabdingbar für den Beruf oder zumindest den Arbeitsweg ist:  Man muss dabei vor allem auch bedenken, dass der fehlende Pappendeckel heutzutage sehr leicht noch auf eine andere Art und Weise die Falltür ins Prekariat darstellt. In jedem Bewerbungsbogen steht die Frage nach dem Führerschein, auch bei Jobs, für die man überhaupt keinen braucht, weil der Arbeitgeber mit dieser Frage auf etwas ganz anderes abzielt. Heute hat praktisch jeder unbescholtene Mensch eine Fahrerlaubnis. Hat jemand keine, ist das für Arbeitgeber ein starkes Indiz für Unregelmäßigkeiten wie Alkohol- und/oder Drogenprobleme, wenn nicht gar für einen kriminellen Lebenswandel.

Also: Der Joint beim Zocken mag eine nette Sache sein. Derzeit rate ich aber dringend davon ab, weil er sehr schnell den Führerschein kosten kann. Ganz abgesehen davon, dass ich mittlerweile zumindest für mich selbst zu der Überzeugung gekommen bin, dass es keine Drogen braucht um Spaß zu haben.

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