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Archive for the ‘Mythen, Kultur und Technik’ Category


Es passt zwar nicht so ganz hierher, aber ich möchte meinen Lesern ja keine Informationen vorenthalten: Heute habe ich ein neues Blog gestartet, allerdings auf Englisch. Nichts besonderes, denn „Everyday life in Germany“ ist ja für uns Deutsche nicht gerade etwas exotisches. Deswegen ist es ja auch auf Englisch, denn irgenwo anders in der Welt ist es für die Leute ja vielleicht ganz interessant, mal zu sehen, wie so eine ganz gewöhnliche Gegend in Deutschland mit ganz gewöhnlichen Leuten aussieht.

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Beim Waffenschmied auf dem Mittelalter-Markt

Allerdings ist es so, dass auf „Living in Germany“ ein wichtiger Schwerpunkt auf Bildern liegen wird und man also auch gucken kann, wie es beim alten Fokko in der Gegend so aussieht. Manche lästern ja wohl, dass der Fokko am A…. der Welt wohnt, wo es möglicherweise tatsächlich noch Zwerge, Orks und Trolle gibt… 😉

Speziell heute könnte es übrigens auch für die Fantasy-Fans interessant sein, denn ich war auf einem Mittelaltermarkt. Oder besser gesagt: Meine Frau und die Oma waren auf einem Mittelaltermarkt, ich war bei einem Schwertschmied auf einem Mittelaltermarkt. Ich bleibe bei dieser Art Veranstaltungen regelmäßig beim Schmied hängen. Warum, kann man sich ja denken, wenn man weiß, was ich außer WoW-Zocken, Jagen und Fantasy-Schmökern sonst noch mache

Es gab ein paar interessante Waffen dort zu sehen und einige Informationen über die mittelalterliche Waffentechnik allgemein so wie speziell auch über das Schmieden von Blankwaffen. Ich denke mal, dass ich demnächst einmal ein erstes Schwert-Projekt starten werde. Das geht mir ja schon lange im Kopf herum und auch eine richtige, fiese Zwergenaxt will ich irgendwann machen. So in der Art wie die von Ommo Drahtbart, mit der man so richtig schön Goblinhälse abhacken kann…

Übrigens, der Schmied, mit dem ich gesprochen habe, heißt Manfred Pany und hat auch eine  sehenswerte Homepage.

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Am ersten Wochenende im Juni, am 06. und 07.06. 2009 findet in Geldern am Niederrhein eine hochinteressante Veranstaltung statt: Die Deutsche Tolkien Gesellschaft lädt ein zum 30. Tolkien Tag der Deutschen Tolkien Gesellschaft e.V. und damit zur ersten seiner Art am Niederrhein Mit von der Partei sind einige hochkarätige Persönlichkeiten aus der deutschen Fantasy-Szene, die zusammen mit vielen weiteren Helfern für ein abwechslungsreiches und reichhaltiges Programm sorgen.

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Saurons Dunkler Turm: Der Gelderner Wasserturm als Barad-dur (Fotomontage von Stefan Loeker)

Am Samstag von 11.00 h bis 20.00 h und am Sonntag von 11.00 h bis 16.00 geht es in und um den Gelderner Wasserturm gleich dreigleisig zur Sache: Sowohl in und um den Turm, als auch in einem Eisenbahnwagen werden eine Vielzahl von Programmpunkten geboten, die das Herz jeden Tolkien-Fans höher schlagen lassen.

Für das ganze Wochenende übernimmt Sauron die Herrschaft über den Gelderner Wasserturm, der für diese Zeit zu Barad-dur werden wird. Dabei wird eine bunte Mischung, aus Workshops, Spielmöglichkeiten, Vorträgen und noch mehr geboten, bei der jeder Fantasy-Begeisterte auf seine Kosten kommen dürfte.

Mit von der Partie ist Dr. Helmut W. Pesch, der bekannte Tolkien-Experte und -Übersetzer, Fantasy-Autor und -Illustrator. Er wird einen Vortrag über das Elbische mit anschließendem Workshop halten. Dr. Christoph Weichmann gibt eine Einführung in das Silmarillion und Myk Jung liest aus seiner Tolkien-Parodie „Der Herr der Ohrringe“.

Auf dem angrenzenden Sportplatz gibt es während der ganzen beiden Tage einen Workshop im Bogenschießen, dazu besteht die Möglichkeit, die gängigen Tolkien-Brettspiele zu spielen und zu lernen, wie man Met braut. Weitere Vorträge, eine Ausstellung verschiedener Künstler und noch einiges mehr runden die vielversprechende Veranstaltung ab.

Links:
Deutsche Tolkien-Gesellschaft
DTG OG Niederrhein
Tolkien Tag

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Mächtige, oft magische Waffen spielen in der Welt der Fantasy eine große Rolle. Auch in der realen Welt des Mittelalters waren Waffen eine wichtige Sache und sollten möglichst von hoher Qualität sein. Der Spiegel berichtet über Schwerter aus einer zur Wikingerzeit sehr bekannte Schmiede, die sich gewissermaßen als Produktmarke etabliert hatte. Offenbar wurde diese Marke sogar gefälscht, was üble Folgen für den Besitzer eines solchen Plagiates haben konnte:

Wikinger fielen auf billige Schwert-Kopien herein

Wer sich übrigens für das reale Schmieden interessiert, findet auf meinem anderen Blog ein paar Informationen dazu.

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