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Posts Tagged ‘Rüstung’


Mittlerweile fange ich so langsam an, mit dem DAZ3D Studio nicht nur Figuren zu gestalten und bestenfalls irgendwo hinzusetzen oder zu stellen, sondern kleine Szenen zu bauen. Nach dem Ork beim Zwerg in der Schmiede und dem Oger, der seiner Frau zeigt, was „Intellenz“ ist,  habe ich jetzt einmal eine Kampfszene gebaut und zwar mit Richmodis in ihrer neuen Rüstung.

Zwergin in blauer und goldener Rüstung kämpft gegen einen Oger und erzielt gerade einen treffer am Knie

Richmodis hat den entscheidenden Treffer gelandet, der den Oger fällen wird... (Klick ins Bild führt zu Version mit höherer Auflösung)

Bekanntlich hausten im Finsterwald ja früher Oger und Trolle, die der Hauptgrund dafür waren, dass die Menschen vom linken Modaufer sich dort nicht hin trauten. Als die aus Dvergrvirki ausgewanderten Zwerge das rechte Ufer des großen Stroms aus dem Ehernen Gebirge und den Finsterwald. besiedelten, räumten sie dort gründlich auf. Sie vertrieben die Oger und Trolle, die sich ins Eherne Gebirge zurückzogen, wo es von beiden Rassen auch heute noch durchaus ansehnliche Populationen gibt.

Normalerweise bleiben sowohl Trolle als auch Oger in ihren einsamen Hochtälern, wo sie ein karges Leben fristen und meiden den Finsterwald, ihre alte Heimat wie die Pest, da Zwerge und Orks nicht lange fackeln wenn sie einen erwischen, der mutig (oder wohl eher dumm) genug war, sich auf das für sie verbotene Territorium zu wagen. Allenfalls im äußersten Osten oder Norden, am Fuße des Ehernen Gebirges kann man ihnen hin und wieder begegnen.

Eine solche Begegnung hat Richmodis auf dem Bild hier.  Sie ist zur Jagd im Nordosten des Finsterwaldes und die Orks, bei denen sie zu Gast ist, haben sie um Hilfe gebeten, weil wieder einmal Oger gesichtet wurden. Tatsächlich hat die rabiate Zwergenfrau bei der Streife im Wald einen erwischt, der dann auch angreift. Möglicherweise nur, weil er dachte, gegen eine Zwergin eine Chance zu haben; vor männlichen Zwergen nehmen Oger nämlich gerne Reißaus, zumindest, wenn sie bereits Erfahrungen, mit den stämmigen Burschen gemacht oder wenigstens davon gehört haben, was Zwerge mit Ogern tun.

Bei Richmodis ist der Koloss jedoch an die Richtige geraten: Sie weiß, dass Oger strunzdumm sind und nicht darauf kommen, ihre Keule waagerecht in Kniehöhe zu schwingen, so dass ein Zwerg weder darüber springen noch darunter hinweg tauchen könnte. Stattdessen schlagen sie immer von oben zu. Die knallharte Zwergin hat ihren Rundschild erhoben um den Keulenschlag abzulenken. Wenn die Keule sie voll träfe, würde sie vermutlich ungespitzt in den Boden gerammt werden. Da sie jedoch genug Platz hat, kann sie leicht zur Seite ausweichen und den Schlag an ihrem Rundschild abgleiten lassen.

Gleichzeitig nutzt sie es aus, dass die Beine des Monstrums ungedeckt sind. Sie lässt ihre Axt von innen nach außen schwingen und treibt die volle Reichweite der Waffe ausnutzend deren Schneide in das Knie des Ogers. Das ist der entscheidende Treffer, der den Oger stürzen lassen wird, so dass sein Kopf in die Reichweite von Richmodis‘ Axt gelangt. Denn Rest kann man sich denken…

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Richmodis, die Schwester von Ommo Drahtbart ist eine ungewöhnliche und vielseitige Zwergenfrau, die sehr viel Wert auf ihr Äußeres legt. Bekanntlich kann sie, selbst wenn sie von einem Jagdausflug aus dem Wald kommt, aussehen, als wenn sie sich gerade für eine Party gestylet hätte. Mit ihrer Zeitschrift für modebewusste Zwerginnen „Lippenstift und Axt“ vermittelt sie ja auch ihren Schwestern Stilbewusstsein und Sinn für ein gepflegtes Äußeres. Heute sehen wir sie einmal so, wie man sich Zwerginnen und Zwerge vorstellt: Gerüstet für den Kampf.

Zwergin mit Rundschild und Einhandaxt in verzierter Rüstung mit Hörnerhelm, Brustpanzer, Armschiene und Vorflügen

Richmodis als Zwergenkriegerin in zwergischer Kriegsmontur (Mit einem Klick ins Bild gelangt man zu einer Version mit größerer Auflösung)

Zuerst gab es hier die Powerzwergin Richmodis so wie Hljomr, der Gott der Zwerge, sie erschaffen hat, wobei biologisch Intereressierte durchaus auch sehen konnten, dass Zwerginnen nichts fehlt, was wir an Menschinnen so schätzen. Besonders bei Richmodis, aber nicht nur bei ihr,  ist einiges davon sogar in recht großzügigem Maße vorhanden. Dann war Ommos kleine Schwester  im Party-Outfit mit Kleinem Schwarzen, Netzstrümpfen und roten F***-Me-Pumps zu sehen. Mancher Moralapostel mag sich an der Zigarettenspitze gestört haben, aber nach West-Norsileum ist eben die Anti-Raucher-Hysterie noch nicht gedrungen.

Natürlich muss Richmodis wie alle Frauen eine umfangreiche Garderobe haben, zu der – schließlich ist sie zwar eine etwas extravagante, aber dennoch eine richtige Zwergin – auch (mindestens) eine Kriegsrüstung gehört. Die habe ich mir dieser Tage vorgenommen. Und hier ist Richmodis nun so wie man sich eine Zwergin vorstellt: In einer prächtigen zwergischen Kriegsmontur. Natürlich wäre Richmodis Drahtbart nicht Richmodis Drahtbart, wenn sie nicht auch in Kettenhemd und Panzer richtig adrett aussehen würde. Zwergol, das famose Zwergische Allzwecköl, und Glanzol, das altbewährte Mittel zum Wienern von Metallteilen und Glasscheiben machen es möglich. Natürlich sieht man an Richmodis‘ Rüstung auch, dass es den Zwergen in Grimrborg wirtschaftlich nicht schlecht geht: Bei den Menschen kann sich nicht einmal jeder Adelige eine solche Rüstung leisten. Besonders teuer war der Brustpanzer, denn, wie man sich leicht denken kann, hat der Rüstungsschmied daran sehr lange dengeln müssen.

Geposet wurde Richmodis wieder wie üblich im DAZ3D-Studio. Mit den Bordmitteln dort habe ich auch ihre lederne Hose zusammengeschustert und zwar indem ich einen Richmodis-Unterkörper mit D-Form zurechtgeknuddelt habbe.  Die Rüstungsteile und die sind natürlich wieder in Blender entstanden und die Texturen habe ich mir im Netz zusammengeklaubt.

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Da ich ein größeres Bild in Arbeit habe, auf dem die Ankunft der ersten Zwerge aus Dvergrvirki auf dem Nordufer der Moda dargestellt werden soll – und natürlich auch für andere Bilder – bin ich derzeit dabei, mit dem DAZ-Studio allerhand Zwergenfiguren samt Ausrüstung zu gestalten. Da diese Figuren auch für sich gesehen ganz nett aussehen, will ich sie Euch nicht vorenthalten. Diese Woche sind wieder zwei fertig geworden:

Ein Zwerg aus Dvergrvirki in bronzener Rüstung und mit einem Streithammer, den er auf der Schulter trägtDer eine ist ein mittelaltes Exemplar und trägt noch eine altmodische bronzene Rüstung. Der andere ist ein alter Haudegen mit eisengrauem Haupt- und Barthaar, der in einer goldfarbenen Rüstung steckt und wie sein Kamerad als Waffe einen gefährlichen, auf einer Seite mit einer langen Spitze versehenen Streithammer führt, einen so genannten Krähenschnabel.

Ein älterer Zwerg mit grauem Haupt- und Barthaar in einer goldfarbenen Rüstung mit einem spitzen Streithammer, einem Krähenschnabel

Natürlich gibt es auch diese Bilder wieder in meinem Endom-Album auf Facebook.

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Derzeit bastele ich ja, wie langsam bekannt sein dürfte, dauernd mit 3D-Grafik herum. Auch am Wochenende waren daher wieder DAZ-Studio und Bryce dran. Dabei ist eine Zwergin mit Rüstung entstanden, die ich als Prototyp für einige Zwerginnen, die zu einem meiner derzeitigen Projekte gehören, gemacht habe.

Zwergin mit goldenem Harnisch, Armschienen, Schulterschützern und Helm, sich auf zweihändige Doppelaxt stützend

Noch lange nicht perfekt, aber sicher ein Schritt in die richtige Richtung: Zwergin als Prototyp für Figuren zum Beleben von Landschaften

Ich bin noch nicht wirklich zufrieden damit. Vor allem wirkt das (ohne Kleider) eigentlich recht knuffige Mädel in der Rüstung dann doch ein wenig groß und schlank. Komisch eigentlich, denn eigentlich sollte man doch meinen, dass so ein Harnisch eher dick macht…. 😉

Naja, ich will Euch das Bild dennoch nicht vorenthalten und habe es in größerer Auflösung in mein einschlägiges Facebook-Album gestellt. Das Bild ist sicherlich nicht unbedingt das große Kunstwerk, aber ich finde es eben gerade doch beachtlich, was man so als grafisch eher unbedarfter Mensch mit diesen Hilfsmitteln so alles hinbekommen kann. Also durchaus auch als Anregung aufzufassen, so etwas selbst einmal zu probieren.

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