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Posts Tagged ‘Ork’


Wenn es nicht so abgedroschen wäre, könnte ich jetzt sagen: „Und wieder ist ein Jahr vorbei…“. Tatsache ist jedoch,  dass Weihnachten – allerdings zum Glück nur äußerlich – für mich nicht so perfekt war wie 2010, da das Wetter nicht so mitspielte wie damals. Das Bild oben stammt übrigens vom damaligen Weihnachtsspaziergang auf der Alb. Wetter hin oder her – für Literatur und Spiele spielt es keine Rolle, ob der Winter toll oder weniger toll ist. Allenfalls wird man bei feuchtkaltem Schmuddelwetter sich noch lieber in der Leseecke oder hinter dem Zock-Compi verkriechen, als bei echtem, knackig kalten Winterwetter mit Schnee, Eis und Sonnenschein. Aber auch in einem Bilderbuchwinter, der einen tagsüber hinauslockt, sind die Abende lang genug zum Lesen und Spielen.   

Bücher…

Zu 2012 lässt sich sagen, dass der ganz große Fantasy-Boom vielleicht schon vorbei ist – und nicht erst seit dem abgelaufenen Jahr. Trotzdem tut sich einiges, vielleicht hat sich das Genre ja seinen Platz in der Welt der Literatur gesichert, so das die Liebhaber von Elfen, Orks und Zwergen vorerst konstant Nachschub an Lesestoff bekommen. Ich persönlich habe gerade eine weitere Trilogie von Licia Troisi angefangen – Die Schattenkämpferin“. Zuvor hatte ich den zweiten Band von Wolfgang Hohlbeins Chroniken der Elfen, „Elfenzorn“, der mir, nachdem mir der erste Band „Elfenblut“ sehr gut gefallen hat, ehrlich gesagt, wenig Lust auf „Elfentod“, den dritten Teil gemacht hat.

Endlich herausgekommen ist mittlerweile die Fortsetzung von Patrick Rothfuss „Der Name des Windes„. Da muss ich demnächst wohl auch gucken, dass ich mir das besorge. Zuvor werde ich mir wohl aber den zweiten und dritten Band von Frank Rehfelds Zwergentrilogie („Zwergenfluch, „Zwergenbann“ und Zwergenblut“) zu Gemüte führen, die ich auf dem Gabentisch gefunden habe. Sehnsüchtig warte ich auf einen weiteren Band von den insgesamt sieben, welche die „Zerrissenen Reiche“ von Thomas Plischke einmal umfassen sollen. Nach „Die Zwerge von Amboss“ und „Die Ordenskrieger von Goldberg“ hat mich auch „Die Halblinge des ewigen Hains“ in seinen Bann geschlagen. Leider herrscht aus dieser Richtung derzeit bereits seit längerem Funkstille, sowohl das Blog als auch die Homepage des Schriftstellers schweigen sich darüber aus. Ich hoffe doch, dass nicht der Verlag diese tolle Septologie klammheimlich hat sterben lassen…

… und Spiele

Was das Gamen angeht, bin ich in allerjüngster Zeit nicht zu viel gekommen: Zwischen den Jahren habe ich mich mal wieder mit dem 3D-Modellieren befasst und mich ein wenig in Blender 2.5 eingearbeitet. Zuvor habe ich mich, obwohl Einzelspieler-Rollenspiele ja nicht so mein Ding sind, ein gut Stück durch Drakensang gespielt, das mir immer noch aufgrund der wunderschönen Grafik ausnehmend gut gefällt. Deutsche Wertarbeit eben, da kann man den ganzen Manga-artigen Asienkrempel dagegen frohgemut in die Tonne treten.

Auch World of Warcraft kann sich grafikmäßig mehr als nur eine Scheibe von Drakensang abschneiden. Vor allem, was die Qualität der Darstellung angeht (es gibt tatsächlich auch runde Räder), als auch die Diversität der Gebäude und die Landschaftsformen. Über meine Eindrücke nach einem Jahr Cataclysm habe ich mich ja unlängst ausführlich verbreitet und auch meiner Genugtuung darüber Ausdruck gegeben, dass die Worgen jetzt auch ein einfach zu bekommendes Mount haben, auch wenn es offiziell nicht als Rassenmount bezeichnet wird.

Was nun ansteht, ist die nächste Erweiterung „Mists of Pandaria“, die ja wohl für dieses Jahr zu erwarten ist. Vielleicht schon recht bald, denn dem Vernehmen nach heißt die Blizzard-Firmenband bereits L90ETC . Bei mir hält sich, um ehrlich zu sein, die Spannung allerdings in Grenzen und ich befürchte weitere Änderungen in eine Richtung, die mir schon seit dem Todesritter nicht gefällt: Man nennt das offiziell wohl Phasing, ich empfinde es als Gängelung des Spielers, denn ich wähle meine Quests lieber selber aus einem reichhaltigen Angebot, anstatt mir eine bestimmte Vorgehensweise vorschreiben zu lassen. Das hatte ich nämlich bereits vor 25 Jahren zur Genüge und es ist auch mit ein Grund dafür, das ich nicht gerade der ganz große Fan von Einzelspieler-Rollenspielen bin.

Zum Schluss noch einmal zurück zu den Asien-Games: Ich habe da ein neues „World of Warcraft für Arme“ entedeckt und angespielt, das kostenlose MMORPG „Forsaken World“. Leider muss man sich, wenn man es spielen will, von der unsäglichen Steam-Plattform gängeln und ausspionieren lassen.  Was die Grafik angeht, ist Forsaken World auch wieder eines der Spiele, die sich die WoW-Macher einmal ansehen sollten: Vor allem auch, was die Gebäude angeht, sieht man, dass man heutzutage nicht mehr unbedingt mit lauter Versatzstücken arbeiten muss.

„Forsaken World“ kommt zwar von einem amerikanischen Hersteller, wird aber in China gemacht. Leider sieht man das nur zu deutlich: Während die als NPCs fungierenden Zwerginnen zwar eher lieblos gemacht sind, aber immerhin aussehen wie Zwerginnen, ist die Version für Spielercharaktere einfach unterirdisch. Sie erinnern an die Sorte Mädchen, die in den einschlägigen asiatischen Comics von Apparaten verrückter Wissenschaftler sowie Tentakeln und anderen Körperteilen ekliger Monster drangsaliert werden.. Schauderhafter sind nur noch die Zwerginnen aus Lineage II.

Zurück zum Neuen Jahr: Ich wünsche Euch allen, egal ober Ihr lieber spielt, das Lesen vorzieht oder – wie ich auch – das eine tut und das andere nicht lasst, ein glückliches und zufriedenes 2012 und natürlich auch immer Phat Lootz!

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Mittlerweile ist etwa ein Jahr ins Land gegangen seit die dritte WoW-Erweiterung Cataclysm erschienen ist. Das war für mich genug Zeit, im Wesentlichen alles zu sehen, was sich auf Azeroth so getan hat, mir drei 85er heranzuziehen und mir ein Urteil über die heutige World of Warcraft zu bilden. Über das, was sich in den alten Gebieten getan hat und über meine Eindrücke von den neuen Rassen und ihren Startgebieten habe ich ja bereits vor einiger Zeit hier zwei Artikel veröffentlicht, einen über die Allianz– und einen über die Hordenseite. Diesmal geht es speziell um das Leveln von 80 bis 85 und die Gebiete, die man dabei kennenlernt.

Was meine Chars so treiben

Vor einem Jahr waren meine Mainchars alle beide Zwergenjäger. Das hat sich seither geändert. Drahtbart auf dem Echsenkessel, einer der beiden, ist praktisch noch nicht weitergekommen als bis zu dem Gasthaus auf dem Hyal, von dem aus es losgeht. Ommo, der andere kurzbeinige Waidgeselle hat die 85 erreicht und sich auch allerhand lila PvP-Equip verdient. Er war der erste Char auf meinen eigenen Account und ist ursprünglich einmal auf dem PvE-Server Lordaron erstellt worden. Als Leute, mit denen ich schon viel auf dem Echsenkessel zusammen gespielt hatte, auf einmal auf Mal’Ganis auftauchten, transferierte ich Ommo, der damals 70 war dorthin, weil ich Drahtbart nicht vom Echsenkessel abziehen wollte.

Etwas finster sieht er aus, der gute alte Ommo in seiner Rüstung des boshaften Gladiators

Ebenfalls auf Mal’Ganis transferiert habe ich Rautgundis, mein Zwergenschurkin, die ursprünglich auf dem Echsenkessel war. Sie ist mittlerweile auch 85 und war mein erster Levelcap-Char, der kein Zwergenjäger war. Sie rennt aber derzeit noch in ihrem einfachen Equip herum, dass beim Leveln so zusammen kam. Dafür konzentriert sie sich auf die berufliche Fortbildung und kommt in der Verzauberei ganz gut voran.

Rautgundis unterwegs beim Leveln in Nordend

Mit Sinepinim, dem rauhbauzigen Ork-Hexenmeister habe ich nun auch einen großen Hordler. Er steht am Anfang seiner PvP-Karriere. Mit der Teufelsgewebten Gewandung des boshaften Gladiators hat er sich sein erstes Lila PvP-Ausrüstungsteil verdient. Ich muss mich immer ein bisschen aufraffen, ihn auf dem Schlachtfeld zu spielen, denn derzeit bekommt er noch jedesmal ordentlich auf die Mütze. Das frustet, zumal ich den Warlock ja auch lange nicht so gewöhnt bin wie den Jäger.

Sinepinim unterwegs mit der Raketenbahn in Azshara

Das gleiche gilt natürlich auch für Rautgundis, denn auch mit dem Schurken bin ich noch lange nicht so erfahren wie mit dem Jäger. Aber wenn ich Zeit habe, soll sich das ändern und ich hoffe, das sowohl Rautgundis als auch Sinepinim irgendwann ganz in lila PvP-Equip daher kommen.

Ein verhältnismäßig neuer Char ist Hühnergusti, eine – naja, was sonst? – Zwergenjägerin. Sie hatte ich vor Cataclysm auf Mal’Ganis erstellt und auch noch bevor ich Ommo und Rautgundis dorthin transferierte. Sie ist derzeit eine knackige 60erin (geht ja jetzt recht schnell), die derzeit auf die Großmeister-Titel in Ingenieurs- und Schmiedekunst hinarbeitet und hängt hauptsächlich in der Schmiede und der Kneipe auf der Ehrenfeste herum.

Hier ist Hühnergusti mit der Goblin-Rakete unterwegs in die Sümpfe des Elends

Das Skillen von zwei Chars in jeweils zwei Berufen bedeutet natürlich, das Ommo der Bergmann und Kürschner farmen muss, was das Zeug hält. Da Rautgundis sich beim Verzaubern parallel zu Hühnergustis Schmiede- und Ingenieurskünsten bewegt, profitiert sie von dem Zeug was diese craftet. Und natürlich auch von den grünen Waffen, die bei Ommos Farmerei hin und wieder anfallen. Omm0 besorgt ihr auch hin und wieder Knotenhautleder, aus dem sie mit ihrem zweiten Beruf Lederverarbeiter Sachen macht, die dann wiederum zu Mats für die Verzauberkunst entzaubert werden.

In der Lederverarbeitung bringt sie das aber nicht weiter, denn da ist sie ihren Verzauberkünsten weit voraus und strebt derzeit die 450er Marke an. Das ruht aber gerade; da geht es dann voraussichtlich erst so richtig weiter, wenn ihre Verzauberkunst und Hühnergustis Ingenieurs- sowie Schmiedekünste ebenfalls so weit gediehen sind. Ommo graust es jetzt schon, wen er an die Unmengen boreanischen Leders denkt, die er dann beschaffen muss.

Hühnergusti lernt fleißig Ingenieurs- und Schmiedekunst

Ettunilbog, mein Goblinjägerin ist noch nicht weitergekommen. Sie ist auf Mal’Ganis als einzige Hordlerin unter meinen ganzen Allis in einer etwas unglücklichen Lage, da diese sie ja kaum (allenfalls mit dem Auktionshaustrick) mit Geld, Ausrüstung oder Mats unterstützen können. Außerdem sind die Taschenorks nicht wirklich so ganz mein Fall.

Mein Worgenkrieger Terrorwauzl ist auch noch nicht weiter als 20. Er streikt, weil er kein vernünftiges Reittier bekommt. Mit Ommo auf den Schlachtfeldern unterwegs, habe ich erstmal so richtig gesehen, wie lächerlich das aussieht, was man den Worgen anstelle eines Reittieres zumutet. Das soll sich ja zum Glück mit dem nächsten Patch ändern und dann wird wohl auch Terrorwauzl wieder aktiv werden.

Die neuen Gebiete

Wenn man mit WoW-Cataclysm seinen 80er weiterleveln will, hat man zunächst zwei Gebiete zur Auswahl. Beide sind am Anfang sehr derbe, was sich dann aber gibt, wenn man sich erst einmal ein paar neue Ausrüstungsgegenstände verdient hat. Außerdem sind die Unterschiede zwischen den Levels wesentlich größer als man das von früher kennt: In den ersten 60 Stufen kann man sich zumindest mit Jägern und Hexern ja schon mal an Mobs wagen, die fünf, sieben, ja vielleicht sogar acht Stufen größer sind als der eigene Char. Das ist in den WoW-Cataclysm-Gebieten illusorisch.

Auf dem Hyjal geht es stellenweise ganz schön zur Sache...

Wer es wagt, naseweis mit einem 80er das Schattenhochland aufzusuchen wird dort die meiste Zeit vom Friedhof zurück zum Ort seines Ablebens unterwegs sein. Wer will, kann es ja ausprobieren. Muss aber nicht sein, denn in WoW-Cataclysm levelt man verhältnismäßig schnell. Der Weg von 80 auf 81 ist nicht zu vergleichen mit der Ochsentour, die man zu Anfangszeiten von WoW Burning Crusade von 60 auf 61 zu absolvieren hatte.

Zumindest ist das auf dem Hyjal so. Vashj’ir hat mich nicht lange gesehen, um nicht zu sagen: Ich finde es bescheuert. Zu den am Anfang sehr harten Gegnern kommt noch dazu, das man sich dreidimensional bewegen muss. Gut, man kennt da ja aus Kämpfen mit Murlocs, Nagas, Mnacruras, Frenzies und was es noch so alles an Mobs gibt, die man auch in anderen Ländern zuweilen tief unter Wasser bekämpft. Aber ganze Levels lang muss ich das nicht haben.

Ich wählte daher die Alternative Hyjal. Wie gesagt waren auch hier die Gegner am Anfang recht derbe. Vor allem ging Ommo einige Male das Tier ein, weil man es von den alten Ländern her gar nicht gewöhnt ist, auf dessen Gesundheit zu achten. Wie ebenfalls bereits erwähnt, wird das schnell besser, wenn die ersten neuen Ausrüstungsgegenstände verdient sind. Dann wachsen Schutz und Schaden zusehends in ungeahnte Höhen.

Was mir am Hyjal nicht gefällt, ist, dass der Ablauf beim Leveln mehr oder weniger vorgegeben ist. Man muss praktisch alle Quest nacheinander erledigen. Hat man dann den Hyjal gerettet, gibt es nichts mehr zu tun, daher kann man sich hier auch noch kein Polster an EP schaffen bzw. noch einen Level länger dableiben.

Ork-Hexenmeister Sinepinim mit seiner Mülltüte in Tiefenheim

Das ist in Tiefenheim dann etwas besser. Hier gibt es doch auch wieder Questreihen, die man parallel machen kann. Wenn man in diesem Gebiet alles bis zum Ende durchspielt und nicht gleich nach Uldum geht, nachdem man die Quest erhalten hat, die einen dorthin führt, ist man schon fast fit fürs Schattenhochland. Man wird dann in Uldum nicht mehr viele Quest machen müssen.

Rautgundis in der Pyramide in Uldum

Natürlich kann man hier dennoch ein wenig länger verweilen und noch fitter für das Schattenhochland werden. Es gibt unter anderem ein Wiedersehen mit Harrison Jones, mit dem man eine Questreihe zu absolvieren hat, die gewisse Steampunk-Elemente aufweist. Außerdem kann man Ärger mit Sandpygmäen haben, mit einem Taschendiktator namens Schnotz, der manche an gewissen Anstreicher aus Österreich erinnert und noch allerlei anderen üblen Kreaturen.

Ommo in Uldum

Im Schattenhochland schließlich geht es einmal wieder um den Konflikt zwischen Horde und Allianz, genauer gesagt, prallen hier die Interessen von Zwergen des Wildhammerklans und Drachenmal-Orks aufeinander. Und natürlich geht es auch um die Bedrohung beider Seiten durch Todesschwinge und seine Helfershelfer, durch den Schattenhammerkult und um den Kampf der roten Drachen gegen all das Üble, das Azeroth angreift.

Mit der Horde unterwegs ins Schadenhochland

Nett fand ich, dass man als Allie eine Ehe zwischen einer Zwergin und einem Zwerg stiften kann: Die dralle, tat- und schlagkräftige Fanny Donnermar heiratet Keegan Feuerbart, der als echter Zwerg solche Qualitäten zu schätzen weiß. Damit werden gewisse Unstimmigkeiten zwischen zwei Zweigen der Wildhämmer beigelegt. Man darf sogar dem Barden helfen, das Hochzeitslied zu dichten und hilft auch, einen Angriff der Drachenmal-Orks während der Trauung abzuwehren.

Die Hordenquests im Schattenhochland sind etwas anders als die Allianzquests. Daher wird es auch nicht langweilig, wenn man zuerst einen Hordler und dann eine Allie durch dieses Gebiet bewegt oder umgekehrt.

Im Schattenhochland

Wenn man in Tiefenheim und Uldum gut vorgelegt hat, muss man im Schattenhochland nicht alle Quests machen, um schließlich die Stufe 85 zu erreichen. Natürlich kann man aber dann noch weiter machen, um in der üblichen Weise Gold statt Erfahrung zu verdienen.

Ist die nicht nüüüdlüüüch? Fanny Feuerbart geb. Donnermar im Brautkleid

 Fazit

Insgesamt gefällt mir WoW-Cataclysm recht gut und es hat mir Spaß gemacht, mittlerweile drei Charaktere auf 85 zu bringen. Was wir nicht gefällt, ist, dass es, vor allem auf dem Hyjal, doch eine gewisse Linearität gibt, die praktisch keinen Raum für eine eigenständige Auswahl der Quests lässt, wie das vor allem in der alten Welt, aber auch noch bis WoW Warth of the Lichking möglich war. Das könnte Blizzard aber relativ leicht ausbügeln, indem die Programmierer einfach mehr Quests einbauen. Ob die Knappheit der Quest und der daraus folgende vorgezeichnete Weg das Spiel für Deppen leichter machen soll, ob sie mit dem Trend zum Phasing zu tun hat, oder ob es einfach Zeitdruck oder Sparen an Entwicklungsarbeit ist, kann ich nicht sagen.

Die Trauung von Fanny Donnermar und Keegan Feuerbart

Auf jeden Fall hat Blizzard für WoW Cataclysm wieder tolle Landschaften geschaffen. Dass mir nicht alle gleich gut gefallen – ich favorisiere das Schattenhochland und den Hyjal – ändert daran nichts. Schließlich sind die Geschmäcker verschieden. Auch sind wieder nette Gags wie die Zwergenhochzeit und das Disziplinieren der Dattelpflücker in Uldum eingebaut. Alles in allem habe ich die Erweiterung wieder gerne gespielt und spiele auch nach jetzt fast fünf Jahren noch immer wieder gerne einmal World of Warcraft. Und nach wie vor ist WoW das MMOPRG, das mir persönlich am besten gefällt.

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Ein Tolkien-Fan auf Borkum
Dachte, es gehe dort ein Ork um
Der nicht zu vertreiben
Daher konnt‘ er nicht bleiben
Und übersiedelte rasch nach Workum.

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Es lebte ein Ork in Berlin
Den zog’s zu ’ner Menschenfrau hin
Und zwar ganz erheblich
Doch leider vergeblich
Denn sie sprach: ich bin dir nicht grün!

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Mensch Lampo von Garbenschwang, Zwerg Ommo Drahtbart und Orkmädchen Billa am Lagerfeuer im Finsterwald unweit des orkdorfs Stillwald

Auf Rehbockjagd im Finsterwald: Abends am Lagerfeuer ist ein Orkmädchen zu Besuch gekommen (Klick ins Bild führt wie üblich zu einer Version mit höher Auflösung)

Über das Pfingstwochenende ist dieses Bild entstanden, das eine Szene aus dem „Dolch des Schamanen“ zeigt: Ommo und Lampo sitzen am Lagerfeuer in ihrem Jägerlager unweit des Orkdorfes Stillwald im nordöstlichen Finsterwald, nahe des Ehernen Gebirges. Zu Besuch ist das Orkmädchen Billa (die ich hier vor einiger Zeit als seinerzeit noch namenloses Orkmädchen vorgestellt habe), mit der Lampo eine kurze, aber heftige Affäre hat. Gerade sitzt sie neben ihm und himmelt ihn an, während Ommo sich nachdenklich mit seinem Bierhumpen befasst. Billas zwei Freundinnen, mit denen sie gekommen ist, sind bereits gegangen. Später wird sie vorgeben, sich nicht alleine durch den Wald heim zu trauen und unbedingt bei „dem großen, blonden Mann“ schlafen wollen…

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Abenteurergruppe im Finsterwald, Ork, Orkfrau, Mensch, Zwerg und Elf mit Hund und großer Katze v.n.l.r.: Loudin Artinny, Herr Zwick (zwergischer Waldhund), Lampo von Garbenschwang, Shirk'ra Dor'krom, Grisnira (Schneepantherin), Ommo Drahtbart

Die Freunde aus dem "Dolch des Schamanen" als Gruppenbild. Klick ins Bild für Version in höherer Auflösung

Nachdem nun die vorläufige Fassung des ersten Bandes des Zwergenstahl-Zyklus soweit fertig ist, sind auch die Modelle der Mitglieder der Abenteuerergruppe soweit. Hier seht ihr nun die fünf humanoiden Helden plus ihren beiden Tieren in einem Gruppenbild, zu dem sie sich irgendwo im Finsterwald zusammengefunden haben. Von links nach rechts: der Elf Loudin Artinny, der im „Dolch“ das erste Mal auftaucht, Herr Zwick, der zwergische Waldhund, der einen ganz besonderen Narren an Lampo gefressen hat, Lambertus von Garbenschwang, genannt Lampo, Shirk’ra die Orkfrau mit dem losen Mundwerk, Dor’krom, von dem zwar im „Lesezeichen“ einmal die rede war, der aber im „Dolch“ das erste Mal leibhaftig auftritt, Ommos Katze, die Schneepantherin Grisnira und last not least Ommo Drahtbart selbst.

Gemacht habe ich das ganze natürlich wieder im DAZ-Studio, auch wenn das Ding einen mit seinen Macken ab und an zur Weißglut treiben kann.

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Während der Arbeit an meinem Roman „Der Dolch des Schamanen“ hat sich natürlich auch dessen Hintergrundwelt Endom weiterentwickelt. Der Abschluss der Geschichte war für mich eine gute Gelegenheit, einmal wieder den neusten Stand des Wissens über West-Norsileum, den Finsterwald und was sonst noch alles dazugehört upzuloaden.

Ommo Drahtbart und sein Freunde erleben auf ihrer Jagd nach dem Geheimnis des Marmorstahls allerhand und da kommen halt auch einige Kurzauftritte von Personen vor, die keine große Rolle spielen, aber dennoch definiert werden müssen. Damit es da später keine Verwechslungen gibt, müssen zumindest die Namen festgehalten werden und auch, als was sie in der Geschichte vorkommen, ob es sich zum Beispiel um einen Gastwirt handelt, oder jemanden, der kurz mal verdroschen wird.

Orkfrau, Orkmädchen mit langen Haaren und ausgeprägten Fangzähnen

Das bisher namenlose Orkmädchen, das ich vor einiger Zeit hier vorgestellt habe, hat jetzt einen Namen: Billa. Sie hat im "Dolch" eine kurze, aber heftige Affäre mit Lampo

Aber auch der eine oder andere geographische Ort ist dazugekommen. Zum Beispiel weiß man jetzt auch, wo Loudin Artinny herstammt: Aus Dun Caldis einer Elfenstadt am Shannon, einem Fluss im äußersten Nordwesten des Finsterwaldes. Außerdem spielt ein elfischer Kapitän eine kleine Rolle in der Geschichte, der ebenfalls von dort stammt. Dun Caldis bestand bereits bevor die Zwerge aus Dvergrvirki den südlichen Finsterwald besiedelten, weil die Elfen aus dem Mündungsgebiet des Shannon Holz für den Schiffbau holten.

Ein bisschen etwas hat sich auch in Accitanien getan, dort kam außer der Hauptstadt Lutete vor allem noch eine Elfenstadt hinzu, in der die berühmten elfischen Klipper und andere erstklassige Elfenschiffe gebaut werden. Unabhängig vom „Dolch des Schmanen“  habe ich auch Caldonia un Angolia ein klein wenig weiter entwickelt. Angolia – die Gelehrten streiten sich, ob die Insel, auf der dieses und das Land Caldonia liegen, eigentlich zu Norsileum gehört – hat jetzt zum Beispiel eine Hauptstadt namens Thundora bekommen.

Zeit also, die Website über Endom wieder einmal upzudaten. Seit gestern findet man die neuen Informationen unter http://selbstversorger.cwsurf.de/endom

Leider bin ich ja noch nicht dazu gekommen, der Seite mal ein anständiges Design zu verpassen. Aber ich hoffe, dass ich das auch irgendwann mal raffe. vor allem, wo doch das Thema grafisch soviel hergibt…

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Gestern abend wurde als letztes der Epilog zu dem voraussichtlich ca. 380 Seiten starken ersten Band des Zwergenstahl-Zyklus „Der Dolch des Schamanen“ fertig. Damit habe ich die Rohfassung des Manuskriptes meines ersten Fantasy-Romans komplett geschrieben: Ein Prolog, 29 Kapitel und ein Epilog.

Ommos Freund Lampo, der Paladin und junge Graf von Garbenschwang, ist natürlich auch mit dabei. (Klick ins Bild für eine Version mit höherer Auflösung)

Erzählt wird im ersten Teil der großen Geschichte um das Geheimnis des Marmorstahls, jenes legendären Stahls der sagenhaften Nordlandzwerge, wie Ommo in das Abenteuer gerät, wie als fünftes Mitglied der Abenteurergruppe der Elf Loudin Artinny zu Ommo, Lampo, Shirk’ra und Dor’krom stößt und wie sie eine wichtige Teilaufgabe ihrer Queste lösen, indem sie sich Informationen über die Lage des sagenhaften, verschollenen Reiches der Nordlandzwerge verschaffen. Das ist natürlich nicht einfach und daher führt ihr Weg die Freunde nicht nur in den hintersten Finsterwald, in das bunte Treiben des großen Marktes anlässlich des Irk’nari-Festes beim Irk’nari-Heiligtum  am Zusammenfluss des Ogertod-Flusses und des Bärenfelsflusses und zum Turm von Ursia bei Kühlmühl, sondern auch in die gefährliche, verderbte Großstadt Iserndam mit ihren Slums, Verbrechern und Kaschemmen. Dabei lernt der Leser einen großen Teil von West-Norsileum kennen, den Teil von Endom, über den bisher am meisten bekannt ist. Mehr über den Plot steht übrigens in dem Posting „Aus meiner Schreibwerkstatt„, in dem ich vor nunmehr über einem Jahr den Beginn der eigentlichen Schreibart mitgeteilt habe.

Nachdem das Rohmanuskript jetzt fertig ist, muss ich es noch einmal durchsehen und hier und da ein wenig Feinarbeit vornehmen. So langsam werde ich mich auch um die Vermarktung kümmern müssen. Ursprünglich habe ich geplant, den „Dolch des Schamanen“ als eBook herauszubringen, was auch geschehen wird, wenn alle Stricke reißen. Mittlerweile habe ich mir aber überlegt, dass ich vorher ja ruhig probieren kann, das Buch bei einem „richtigen“ Verlag unterzubringen. Die Chancen stehen zwar nicht so besonders, aber bekanntlich geht Probieren ja über Studieren. Die Veröfffentlichung als Book on Demand habe ich ebenfalls angedacht, aber vermutlich wird dann der Einzelverkaufspreis zu hoch.

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Gestern habe ich hier ja schon das neue weibliche Zwergenmodell vorgestellt, Ommos kleine Schwester Richmodis. Heute nacht habe ich wiederum mit dem D-Form-Werkzeug des DAZ-Studios gespielt und herausgekommen ist ein Orkmädchen aus dem Finsterwald, das ich Euch ebenfalls nicht vorenthalten möchte.

Nacktes Orkmädchen, schlank mit langen Haaren und grüner Haut

Noch so ein Nackedei: Ein Orkmädchen, das noch keinen Namen hat (Klick aufs Bild führt zu einer höher aufgelösten Version)

Die Schöne hat noch keinen Namen und ist auch bisher keiner Figur aus meinen Geschichten zugeordnet. Das macht aber nichts, denn Modelle kann man nie genug haben. Es ist nämlich doch ein wenig peinlich, wenn in den verschiedenen Szene zu oft die gleichen Leute auftauchen.

Update 26.04.11: Mittlerweile hat sie auch einen Namen bekommen: Es ist Billa, das Orkmädchen aus Stillwald, das im Dolch des Schamanen einen kurzen Auftritt und eine kurze, aber heftige Romanze mit Lampo von Garbenschwang hat.

Wie gesagt, die Figur selbst ist mit dem DAZ Studio gestaltet und zwar aus einer Victoria 4 – wie Fachleute wohl sehen werden.  Die orktypischen Körpermerkmale (Die Reißzähne, die Spitzohren und die Schädelform) habe ich mit dem D-Form-Werkzeug gemacht. Die, naja sagen wir mal, „anatomische Naturgetreuheit“ (auf diesem Bild sind die betreffenden Teile hinter Haaren verborgen) habe ich mit Blender modelliert, texturiert und als Wavefront-Object-Datei exportiert. So lässt sie sich so etwas leicht in das DAZ-Studio importieren und in die jeweilige Körperpartie (in diesem Fall das Becken)einbauen. Ich habe mit dieser Methode auch schon Zwergennasen und Orkohren gebastelt, was jetzt aber überflüssig ist, da ich ja D-Form entdeckt habe.

Zum Schluss habe ich das Modell gerendert und das Ergebnis noch ein klein Wenig mit GIMP nachgearbeitet. Und zwar habe ich den Filter „Cartoon“ darauf angewendet, was dem Bild das „gezeichnete“ Aussehen gibt. Bei Bryce Landschaften oder komplexeren Szenen im DAZ-Studio nehme ich gerne „Leinwand“ und „Ölgemälde“ (beide nicht zu stark). Beispiele dafür sind etwa das Bild aus der Zwergenschmiede von neulich und der lüsterne Ork sowie auch der Blick über die Moda.

Wenn das DAZ-Studio und vor allem das Landschaftsgenerierungs-Programm Bryce, das aus dem gleichen Laden stammt, auch jede Menge üble Macken haben, bin ich derzeit doch dem 3D-Modelling mächtig verfallen. Ich hoffe, dass ich demnächst auch einmal wieder dazu kommen, am Dolch des Schamanen weiterzuschreiben. Außerdem habe ich noch Ideen für die eine oder andere Erzählung aus Westnorsileum.  Konkret geplant sind hier zwei historische Themen nämlich die Besiedelung des Finsterwaldes durch die Zwerge aus Dvergrvirki und die Entstehung des Herzogtums Siebeneichen.

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Gerade ist mal wieder eines meiner 3D-Bilder fertig geworden. Natürlich wieder ein Fantasy-Motiv – und zwar eine Szene in der Schmiede eines Zwerges. Diesmal habe ich ein wenig mit dem Licht herumgespielt und bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

Orks und Zwerge sind im Finsterwald auf Endom ja bekanntlich gute Freunde. Wenn die Orks, anders als die Zwerge, auch eher dazu neigen,  in den Tag hinein zu leben und nur das Nötigste zu arbeiten, schätzen beide Rassen aneinander die Ehrlichkeit, den Mut und die Trinkfestigkeit, die beiden zu Eigen sind.

So wundert man sich auch nicht, dass der bullige Ork bei dem stämmigen Zwergenschmied in der Werkstatt steht und staunend zuschaut, wie dieser mit wuchtigen Hammerschlägen das glühende Eisen formt.  Ob der grüne Bursche wohl da ist, weil er sich bei Meister Zwerg eine neue Waffe oder ein Rüstungsteil bestellen will? Oder ist er selber ein Schmied und hat vorbeigeschaut, um mit dem Kollegen ein Pläuschchen zu halten, ein wenig fachzusimpeln und nicht zuletzt mit den Augen zu stehlen? Dass Letzteres erlaubt sei, haben viele von uns ja in ihrer Lehrzeit vom Meister zu hören gekriegt…

Die Szene habe ich mit dem DAZ-Studio zusammengestellt, aus dem auch die Figuren stammen. Die Gegenstände sind teilweise DAZ-Props, die ich im Netz gefunden habe, zum größeren Teil habe ich sie jedoch mit Blender gebaut. Die Texturen sind, soweit ich nicht mit Standardoberflächen ausgekommen bin,  mit PaintShop Pro gemacht und in Blender mit dem UV-Editor eingepasst. Besonders freut mich, das ich heute dahinter gekommen bin, wie man mit Blender texturiert. Das mit den UV-Koordinaten und dem zugehörigen Editor ist auf den ersten Blick etwas kompliziert, aber wenn man erst einmal dahintergekommen ist, wie es funktioniert, wird daraus vor allem eine Fleißarbeit.

Weil mir das Bild recht gut gefällt, stelle ich es wieder in voller Größe ins Netz: Mit einem Klick auf die Version hier im Text gelangt ihr zu der großen und könnt sie Euch abspeichern, wenn Euch meine Zwergenschmiede gefällt.

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